Ohne Satzverlust "rast" Leon Benedict (li.) ins Finale des Tennis Europe-Turniers in Haifa. Erst dort kommt für ihn das Aus. Die weitere WTV-Bilanz: ein Semifinale im Doppel, zwei Niederlagen bereits zum Auftakt.
Leon Benedict ist bei diesem Tennis Europe-Turnier sowohl im Einzel als auch im Doppel (mit Markus Kosak) an Nummer 1 gesetzt. Im Doppel reicht es nicht zum Finaleinzug (1:6, 6:4, 8:10 im Viertelfinale gegen Aghion / Teszari), im Einzel zieht das SV Schwarz Blau-Talent ohne Satzverlust ins Finale und muss sich erst dort geschlagen geben - 3:6, 5:7 gegen den Deutschen Alexander Blockx. Die weitere WTV-Bilanz: Markus Kosak scheitert bereits zum Auftakt am israelischen Qualifikanten Shay Bar Menahem (3:6, 4:6). Und auch Benjamin O'Brien kommt über die erste Runde nicht hinaus - 0:6, 3:6 gegen Ori Baron (ISR). Im Doppelbewerb ist mit Moritz Lesjak / Benjamin O'Brien ein zweites Wiener Duo im Einsatz, allerdings nicht lange - 6:7, 3:6 in der ersten Runde gegen Ori Baron / Eyal Toledano.
Im Doppel läuft's für Peter Goldsteiner besser als im Einzel: Bei dem mit 15.000 Dollar dotierten Future-Turnier in der Hauptstadt von Mosambik scheitert der 28-jährige Wiener im Einzelbewerb am Russen Yan Bondarevskiy mit 5:7, 0:6. Im Doppel mit Partner Matias Franco Descotte (ARG) ist Goldsteiner an Nummer 2 gesetzt. Nach zwei glatten 6:0, 6:2- bzw. 6:2, 6:1-Siegen treffen die beiden auf das Nummer 3-Doppel Luke Jacob Gamble / Tyler Lu und scheitern nur knapp am Finaleinzug - 7:6, 3:6, 4:10.
Zweite Erstrunden-Niederlage in Folge für Tristan-Samuel Weissborn: Mit dem Weißrussen Aliaksandr Bury an seiner Seite muss er bei dem mit 106.000 Euro dotierten Challenger den "Hausherren" Andrej Martin / Filip Polasek mit 6:4, 3:6, 5:10 geschlagen geben.