Tolle Turnierwoche für Maximilian Neuchrist: In Trento holt er sich zunächst den Doppeltitel und verpasst einen Tag später nur knapp auch den Sieg im Einzelbewerb. In Acapulco eliminiert Alexander Peya zunächst Oliver Marach, um dann doch noch im Semifinale auszuscheiden.
Tolle Turnierwoche für Maximilian Neuchrist: Zunächst zieht er mit Partner Sadio Doumbia (FRA) in sein erstes Doppelfinale in dieser Saison ein und holt sich dort gegen Romain Barbosa / Remi Boutiellier den Titel - 7:5, 2:6, 10:6. Einen Tag später trifft Neuchrist im Semifinale dieses mit 25.000 Dollar dotieren Future-Turniers auf den an Nummer 5 gesetzten Italiener Luca Vanni und sichert sich mit seinem 6:4, 6:4 den Einzug in sein zweites Finale in Folge: Wie in Shrewsbury Mitte Februar kann sich "Max" diesmal auch in Trento nicht in die Siegerliste eintragen - 4:6, 4:6 gegen Laurynas Grigelis.
Spannendes "Drehbuch": Im Viertelfinale kommt es zum Österreicher-Duell zwischen Alexander Peya (mit Partner Nikola Mektic) und Oliver Marach (und Partner Mate Pavic), das Peya / Mektic knapp mit 7:5, 7:5 für sich entscheiden können. Eine Runde später treffen Peya / Mektic auf den ehemaligen Peya-Partner Bruno Soares (gemeinsam mit Jamie Murray). Zuletzt hatten Peya / Soares im September 2017 in Stockholm Seite an Seite gespielt, diesmal stehen sie sich gegenüber - als 7:5, 6:3-Sieger gehen diesmal Soares / Murray vom Platz.
Bei diesem mit 15.000 Dollar dotierten Future-Turnier erzielt Peter Goldsteiner sein bislang bestes Saisonergebnis: Nachdem er sich im Achtelfinale in drei Sätzen (5:7, 6:3, 7:5) über Felipe Mantilla hinwegsetzen konnte, trifft er eine Runde später auf den an Nummer 3 gesetzten Schweden Markus Eriksson und muss sich mit 6:7, 3:6 geschlagen geben. Im Doppel müssen sich Goldsteiner und sein Partner Dejan Katic bereits zum Auftakt aus dem Bewerb verabschieden: Die beiden unterliegen den Holländern Gijs Brouwer / Jelle Sells mit 3:6, 4:6.
Nach einem Freilos in Runde 1 trifft der an Nummer 5 gesetzte Leon Benedict auf den Italiener Gabriele Piraino und kann zumindest im zweiten Satz sehr gut mithalten. Die Entscheidung fällt erst im Tiebreak, allerdings zu Ungunsten des jungen WTV-Talents - 1:6, 6:7. Im Doppel (gemeinsam mit Lukas Rohseano) muss er sich im Viertelfinale den beiden Holländern Stef Sniekers / Luca van den Berg mit 5:7, 5:7 geschlagen geben.
Mit insgesamt acht SpielerInnen ist Österreich bei diesem u14-Turnier in Stockholm stark vertreten, darunter mit Moritz Lesjak und Lara Nedeljkovic auch zwei WTV-Spieler. Die Bilanz: Nach toll überstandener Qualifikation bekommt es Moritz Lesjak "mit einem ziemlich starken Russen" zu tun und muss tatsächlich die Dominanz von Maxim Dontsov anerkennen - 1:6, 2:6. Und auch für Lara Nedeljkovic kommt bereits zum Auftakt das Aus - 3:6, 0:6 gegen die an Nummer 8 gesetzte Weißrussin Aliona Falei. Auch im Doppel scheiden Moritz und Lara in der ersten Runde aus.
Unglücklicher Auftakt für Gibril Diarra: Schon in der ersten Runde dieses mit 15.000 Dollar dotierten Future-Turniers muss er sich schon wieder aus dem Bewerb verabschieden - 2:6, 4:6 gegen Erik Crepaldi.