Vor einer Woche zieht er in Siauliai ins Doppelfinale ein, in dieser Turnierwoche läuft's für Stephan Kortenhof in Liepaja sogar noch besser. Plus: Talentebeweis von Leon Benedict beim Kat. 1-Turnier in Barcelona.
Tolle Turnierwoche von Stephan Kortenhof: Im Viertelfinale dieses ITF Kat. 5-Turniers kämpft er zunächst die Nummer 4 Alexander Grekul in drei Sätzen (6:2, 2:6, 6:3) aus dem Bewerb, und auch im Semifinale muss er gegen die Nummer 5, Martins Rocencs, über die volle Distanz (0:6, 6:1, 6:3) gehen. Erst im Endspiel geht der Erfolgslauf zu Ende - 0:6, 1:6 gegen Roni Mikael Hietaranta. Im Doppel gemeinsam mit dem Ukrainer Alexander Grekul scheitert der 16-jährige Wiener erst im Semifinale - 3:6, 3:6 gegen Rocens / Vorobjovs.
In der zweiten Runde dieses Kat. 1-Turniers eliminiert Leon Benedict mit dem Franzosen Frank Jonker die Nummer 4 des Turniers (7:6, 6:3) und Nummer 38 des Tennis Europe Rankings. Eine Runde später ist der an Nummer 5 gesetzte Serbe Stefan Popovic allerdings eine Nummer zu groß: Benedict muss sich mit 1:6, 2:6 geschlagen geben.
Nach erfolgreich absolvierter Qualifikation eliminiert Sinja Kraus zunächst mit der 17-jährigen Reka Zadori eine um ein Jahr ältere Gegnerin, ehe es im Achtelfinale zu einem wahren Generationenduell kommt: Die an Nummer 7 gesetzte Rumänin Iona Gaspar ist bereits 35 Jahre alt und schöpft im Duell mit dem Youngster voll aus ihrer Routinekiste: Gaspar gewinnt 6:4, 6:2.
Drei Österreicher (Mario Stino, Benedict Emesz, Leon C. Roider) treten im Hauptbewerb dieses ITF Kat. 2-Turniers an. Den weitesten Weg im Raster legt Roider zurück: Über die Qualifikation und zwei Siege im Hauptbewerb erspielt er sich das Duell mit der Nummer 2 des Turniers, dem Tschechen Andrew Paulson - 2:6, 3:6. Auch Mario Stino gelingt nach erfolgreich absolvierter Qualifikation im Hauptbewerb ein Sieg: In der ersten Runde kämpft er den Tschechen Simon Kladiva mit 6:4, 3:6, 7:5 nieder, ehe sich eine Runde später dem an Nummer 3 gesetzten Schweizer Jeffrey von der Schulenburg geschlagen geben muss - 3:6, 2:6.
Mit fünf Österreichern ist der ÖTV im Burschenbewerb dieses Tennis Europe-Turniers vertreten, der einzige Wiener (Paul Werren) scheitert nach zwei souveränen Siegen im Achtelfinale - 1:6, 2:6 gegen den an Nummer 4 gesetzten Slowenen Aljaz Kirbis. Im Mädchenbewerb scheitert Annika-Maria Glaser bereits zum Auftakt - 7:5, 4:6, 1:6 gegen Ana Thaler.
Gegen die gleichaltrige Slowenin Metka Komac kämpft sich Mavie Österreicher in der ersten Runde dieses ITF Kat. 2-Turniers nach verlorenem ersten Satz wieder zurück ins Match, muss aber dennoch letztendlich als 6:7, 6:3, 1:6-Verliererin vom Platz gehen. Im Doppel an der Seite von Mayya Gorbunjova scheitert Mavie erst in der Runde der letzten vier - 6:4, 6:7, 1:10 gegen Kostenko / Shcherbinina.
Sechses Auftakt-Out in Folge für Peter Goldsteiner: Bei dem mit 25.000 Dollar dotierten Future-Turnier in Triest ist es diesmal der an Nummer 6 gesetzte Niederländer Gijs Brouwer, der den Einzug des 28-jährigen Wieners ins Achtelfinale verhindert - 2:6, 3:6.
Aufgrund des bis 2. Mai verlängerten Lockdowns müssen alle Termine der Wiener Mannschaftsmeisterschaft, die für 1. und 2. Mai angesetzt waren, verschoben werden.
Trotz der Corona-Krise fand die heurige Kidscoach-Ausbildung auf der Anlage des Colony Clubs problemlos statt. WTV-Lehrbeauftragter Dieter Mocker: "Nicht zuletzt dank der großartigen Unterstützung seitens des ÖTV, des WTV und vor allem des Hausherren…
Sharm El Sheik scheint Neil Oberleitner zu liegen: Wie schon in der Vorwoche gewinnt der 21-jährige Wiener auch in dieser Woche gemeinsam mit Rijan Niboer den Doppelbewerb.