In Auckland erreichen mit Oliver Marach (mit Mate Pavic) und Philipp Oswald (mit Max Mirnyi) zwei Österreicher das Finale. Marach / Pavic holen dort im zweiten Turnier des Jahres bereits den zweiten Turniersieg.
Zwei Turniere, zwei Siege - mit dieser Top-Bilanz startet Oliver Marach (UTC Wien) das Projekt "Australian Open" in der kommenden Woche. Nachdem er zu Jahresbeginn gemeinsam mit Partner Mate Pavic in Doha nicht schlagen war, holt sich das österreichisch-kroatische Duo auch in Auckland den Titel. Im Finalduell mit Philipp Oswald / Max Mirnyi haben Marach / Pavic mit 6:4, 5:7, 10:7 die Nase vorne. Marach kann damit seinen bisher einzigen Auckland-Titel aus dem Jahr 2012 wiederholen. Damals war Alexander Peya an seiner Seite. Insgesamt feiert Marach in Auckland seinen 19. Doppeltitel auf der ATP-Tour.
Verpatzte Generalprobe für die Australian Open in Melbourne (ab 15. Jänner): Der Wiener Alexander Peya verliert in Sydney ein enges Erstrunden-Match mit dem Kroaten Nikola Mektic. Der 37-Jährige muss sich beim ATP 250-Event in Sydney zum Auftakt mit seinem Partner dem Duo Damir Dzumhur aus Bosnien und Roman Jebavy aus Tschechien hauchdünn 6:4, 6:7(5), 7:10 geschlagen geben.
Klare Auftaktniederlage für das 17-jährige TWR-Talent (WTA -): In ihrem zweiten Turnier auf der ITF-Tour muss sie sich in der ersten Runde dieses 15.000-Dollar-Turniers der um drei Jahre älteren Deutschen Lisa Matviyenko (WTA 461) mit 1:6, 0:6 geschlagen geben.
Schon zum Auftakt kommt das Aus: Bei diesem ITF Kat. 2-Turnier muss sich der 15-jährige Schützling von Babak Momeni der gleichaltrigen Tschechin Kristyna Lavickova mit 6:7, 3:6 geschlagen geben. Auch im Doppel gemeinsam mit Partnerin Lenka Stara kommt sie über die erste Runde nicht hinaus - 4:6, 4:6 gegen Nina Geissler / Katarina Kuzmova. Die letzte Saison hatte Kraus mit Top-Leistungen beendet: Bei drei Damenturnieren hintereinander war sie nicht aufzuhalten gewesen. Sowohl bei der 1. HTV Trophy in Offenbach, beim Dunlop RLSW-Cup in Stuttgart als auch beim Lancaster Südwest Cup in Altenkirchen stand die junge Österreicherin jeweils ganz oben.
Für das 15-jährige Talent aus Wien kommt in Milovice schon in Runde 1 das Aus. Vater Waldemar: "Gegen den an Nummer 5 gesetzten Tschechen Alexandr Kolijev, die Nummer 75 in der TE-Rangliste, gab es nach einer spielerisch ausgeglichenen Partie eine 3:6, 4:6-Niederlage. Bis zum ITF-Turnier in Oberpullendorf in der kommenden Woche, wo Leon für den Hauptbewerb qualifiziert ist, wird noch hart gearbeitet."