Wer hat in der Vorwoche im "Marco Polo" noch mit Talenten des "TWR Team Donaufeld" trainiert und in dieser Woche das Semifinale eines ATP 250-Turniers erreicht?
Vorbereitet hatte er sich in der Vorwoche u. a. bei einem Sparring mit Talenten des neugeschaffenen Vereins TWR Team Donaufeld auf der Marco Polo-Anlage. Eine Woche später erreicht Tristan Samuel Weissborn mit Partner Sander Arends an seiner Seite in Marseille das Semifinale: Nach einem hart umkämpften Viertelfinale (3:6, 6:3, 11:9) gegen Jonathan Eysseric / Gilles Simon müssen sich die beiden eine Runde später Jeremy Chardy / Fabrice Martin mit 3:6, 5:7 geschlagen geben. Weniger gut läuft es hingegen für Oliver Marach: 2018 hatten er und Mate Pavic nach insgesamt vier Titeln, darunter dem Australian-Open-Triumph, und fünf zusätzlichen Finali (inklusive French Open) das Jahr als bestes Doppel-Paar der Welt beendet. Doch nun läuft es für Oliver Marach und Mate Pavic gar nicht nach Wunsch. Nach Rotterdam in der Vorwoche muss sich das topgesetzte österreichisch-kroatische Duo nun auch in Marseille gleich zum Auftakt geschlagen geben. Marach/Pavic unterliegen der indischen Paarung Jeevan Nedunchezhiyan/Purav Raja, die nur dank Wildcard im Hauptbewerb stand, nach einer Stunde mit 2:6, 4:6.
Zwei Mal musste er hart kämpfen, im dritten Match hatte Leon Benedict dann keine Chance mehr: Nachder der 16-jährige Wiener in der ersten Runde zunächst Umit Ege Cancus (TUR) mit 7:6, 6:2 aus dem Bewerb geworfen und danach den Bulgaren Nikolay Nedelchev mit 6:1, 4:6, 6:1 eliminiert hatte, war dann im Achtelfinale der an Nummer 3 gesetzte 17-jährige Rumäne Radu Florin Macovai eine Nummer zu groß für ihn - 3:6, 0:6. Im Doppel an der Seite von Partner Niklas Waldner scheitert Benedict ebenfalls im Achtelfinale.