2. ÖTV Challenge Series powered by wieninvest GROUP und WTV: Michalitsch und Hampel gewinnen Finalspiele
Es herrschte ideales Tenniswetter am Finaltag der 2. ÖTV Challenge Series powered by wieninvest GROUP und WTV. Die Akteure durften bei strahlendem Sonnenschein und 17 Grad um die Titel kämpfen. Für die Zuschauer am Colony Club war dabei auf den Outdoor-Sandplätzen einmal mehr Spitzentennis geboten. Am heutigen Donnerstag fand dabei das Halbfinale und das Endspiel in beiden Konkurrenzen statt. Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren handelte es sich hierbei jeweils um vier zeitlich schnell verlaufende Partien, die auf hohem spielerischen Niveau geführt wurden. Die beiden Turniersieger hießen letztlich Alina Michalitsch und Lenny Hampel. Erstere holte sich gar das Double.
Michalitsch ungesetzt zum Titel
Bei den Damen war der Erfolg von Michalitsch durchaus überraschend, war die Niederösterreicherin doch ungesetzt ins Turnier gestartet. Von Beginn an bewies die 22-Jährige jedoch ihre Klasse und konnte bereits in Runde zwei den ersten Paukenschlag des Events erzielen. Gegen die auf Position vier geführte Arabella Koller stand hierbei, nach einem hart umkämpften ersten Durchgang, ein 7:6, 6:3 zu Buche. Beflügelt davon hatte Michalitsch im Viertelfinale gegen Lea Erenda, immerhin an Nummer sechs geführt, beim 6:1, 6:1 erneut wenig Probleme. Dort konnte Laura Pasterk verletzungsbedingt nicht antreten, und so stand bereits das Finale fest. Hier wartete mit Mavie Österreicher die große Turnierfavoritin. Die topgesetzte Wienerin war ohne Satzverlust ins Endspiel eingezogen, musste in diesem jedoch beim Stande von 2:5 aus ihrer Sicht aufgeben. Mit Partnerin Erenda holte Michalitsch zusätzlich auch noch den Doppeltitel. Für die Niederösterreicherin, die seit August 2021 kein nationales Turnier mehr bestritten hatte, war die Woche somit ein beeindruckender Beginn in die neue Outdoor-Saison.
Hampel begeistert mit kompromisslosem Powertennis
Ein ganz anderes Bild zeigte sich bei den Herren. Hier waren es ausschließlich die vier topgesetzten Spieler, die die Runde der letzten Vier und somit den Titel unter sich ausmachten. Mit dem auf Nummer eins geführten Lenny Hampel und Patrick Ofner, der Nummer zwei des Turniers, standen sich letztlich im Finale auch die absoluten Titelfavoriten gegenüber. Hierbei zeigte Hampel von Beginn an starkes Grundlinientennis und begeisterte mit seiner Power. Kompromisslos gewann der Wiener den ersten Durchgang mit 6:1 und zog auch im zweiten Satz schnell auf 3:0 davon. Dann folgte jedoch die beste Phase von Ofner, der zu Juniorenzeiten zu den besten Spielern der Welt zählte. Mit cleveren Bällen gelangen ihm zwei Games in Folge. Ein umkämpftes Aufschlagspiel Hampels zum 4:2 und das darauffolgende Break war jedoch die endgültige Entscheidung. Hampel, aktuell die Nummer 761 der Welt, gewann letztlich souverän mit 6:1, 6:2 und sorgte damit für einen Wiener Heimsieg. Bereits zuvor war die Doppelkonkurrenz entschieden worden, in der sich das auf Position zwei gesetzte Duo Emil Pristauz und Niklas Rohrer in die Siegerlisten eintragen konnten.
Einmal mehr hohes Preisgeld und tolle Sachpreise
Nicht zum ersten Mal fühlten sich die Spieler im 14. Wiener Gemeindebezirk pudelwohl. Der Colony Club hatte wieder einmal nicht nur die tolle Anlage zu bieten, sondern es wurde auch um ein stattliches Preisgeld von 7200 Euro gekämpft. Zusätzlich gab es wieder begehrte Sachpreise zu gewinnen. Alle Sieger und Siegerinnen erhielten eine Oral-B-Zahnbürste der neuen iO-Series. Das gesamte Turnier wurde, wie gewohnt, via Live Stream übertragen. WTV-Vizepräsident und Anlagenchef Johannes Graski hatte erneut Grund zur Freude: „Wir haben hier eine super Tenniswoche erlebt. Am heutigen Finaltag war zudem herrliches Tenniswetter und wir haben würdige Turnierchampions küren können. Mein Dank gilt auch dieses Mal wieder allen Mitwirkenden und natürlich den Sponsoren, der wieninvest GROUP, Oral B, Kronehit, Zepter und der WestWood Kunststofftechnik GmbH. Das sind einfach tolle Partner. Ich freue mich schon wieder auf das nächste Event hier bei uns im Colony.“