Wiener Tennisverband
Turniere Kids & Jugend

3. TE Krems 2024: Double für Grasl, Doppelpack für Haider-Maurer

Die heimische Jugend schlägt in Niederösterreich gleich in fünf von acht Bewerben zu.
Verfasst von: Manuel Wachta, 07.08.2024
© facebook / KTK Krems
Die ÖTV-Jugend dominiert das Bild von der großen Sieger:innenehrung. Hintere Reihe: 2. von links Avril Illetschko, rechts daneben Lea Haider-Maurer, Ferdinand Grasl, Marcel Jelinek, Jannik Rochus El Filali. Vorne: 2. von links Julia Ehrenberger, rechts daneben Mia Neumüller.

Österreichs Nachwuchs räumt bei der aktuellen Serie von Tennis-Europe-Heimturnieren weiter ab. Nachdem in der vorletzten Woche beim 1. ATZ Linz Tennis Europe Junior Cup (U16) Lea Haider-Maurer und Gabriel Niedermayr sowie im Doppel Marco Hofer und Felix Raser triumphiert hatten, gab die heimische Jugend in der vergangenen Woche beim 3. TE Krems 2024 ebenso klar den Ton an. Beim Tennis-Europe-U14-Event der Kategorie 3 und -U16-Event der Kategorie 2 gingen gleich fünf der acht Konkurrenzen an ÖTV-Asse. Das Double von Ferdinand Grasl (Burschen U14) und der Doppelpack der Linz-Gewinnerin Lea Haider-Maurer (Mädchen U16) stach dabei speziell hervor. Doch auch in den anderen drei Bewerben war Rot-weiß-rot stets zumindest im Halbfinale vertreten.

Grasl bei seinem Heimverein eine Klasse für sich

Ganz besonders stark präsentierten sich die Burschen U14, wo sechs junge Österreicher ins Viertelfinale und letztlich drei davon ins Semifinale stürmten: Jannik Rochus El Filali, Luca Lingfeld und Grasl. El Filali erreichte schließlich durch ein 6:2, 6:2 über Lingfeld das Finale, während Grasl durchs 6:0, 6:1 über den mit einem Special Exempt ausgerüsteten Italiener Leonardo Bernabo’ den letzten Ausländer ausschaltete. Beim Titelkampf krönte Grasl dann seine so herausragende Turnierwoche: Der zweitgereihte Niederösterreicher, der beim Gastgeberverein KTK Krems gemeldet ist, fertigte auch El Filali 6:1, 6:0 ab und holte mit insgesamt lediglich zwölf Spielverlusten in fünf Partien seinen zweiten Tennis-Europe-Saisontitel im Einzel nach Oberpullendorf im Juni. Zum Drüberstreuen schnappte er sich mit Marcel Jelinek durch ein 6:2, 6:2 gegen die Ungarn Mihaly Ieliszejev und Máté Lörinc Lipp den Doppeltitel. Jannik Spindler und Philipp Strauss waren erst im Halbfinale über Grasl/Jelinek gestolpert, Badis Selmi gemeinsam mit dem Tschechen Vaclav Barina über Ieliszejev und Lörinc Lipp. Bei den Jungs in der Altersklasse U16 verbuchten Jonas Kreutz und Qualifikant Noah Brunner jeweils eine Vorschlussrundenteilnahme im Single, Ersterem glückte dies mit Leo Stieber auch im Doppelbewerb. Die Turniersiege gingen in einem ukrainischen Einzelfinale an den sechstgesetzten Aleksey Petushynskyy (4:6, 6:3, 6:2 über die Nummer acht Ivan Ushakov) und an die topgereihten Polen Antoni Kasperski und Antoni Sikora (3:6, 7:6 (4) und 10:6 im Match Tiebreak gegen die auf zwei gesetzten Tschechen Radek Lassan und Tomás Wirgler).

Triumphe für Haider-Maurer, Ehrenberger/Neumüller und Illetschko

Doch auch Österreichs Mädchen ließen sich nicht lumpen. Ganz im Gegenteil: Hier stand am Ende gar in drei von vier Bewerben Rot-weiß-rot auf der obersten Siegerinnentreppe. Nur nicht beim Mädcheneinzel U14, wo ein Halbfinale für Mia Neumüller das Höchste der Gefühle blieb. Die drittpositionierte Niederösterreicherin wurde dort aber erst durch die topgesetzte Russin Daria Belyakova gestoppt, die anschließend auch im Endspiel gegen die zweitgereihte Noemi Nogradi aus Ungarn hauchdünn mit 5:7, 6:2, 7:6 (6) das bessere Ende für sich hatte. Nicht aber im Doppel, wo sich Neumüller mit Julia Ehrenberger von Belyakova und der Kasachin Mariyam Nurzhan nicht aufhalten ließ: Durch ein deutliches 6:1, 6:4 gegen das topgesetzte Duo sicherten sich die beiden Platz eins. Bei den älteren Mädels prolongierte Haider-Maurer ihre starke Form: Mit drei Dreisatz-Siegen und einem Zweisatz-Erfolg kämpfte sich die topgesetzte Burgenländerin ins Endspiel, wo sie dann die zweitgereihte Kroatin Nika Cakarun klar mit 6:1, 6:4 beherrschte. Hiermit verteidigte die erst 13-Jährige ihren letztjährigen Coup in Krems gegen die teilweise deutlich ältere Konkurrenz. Im Doppelbewerb verzeichnete Avril Illetschko ihren ersten Tennis-Europe-Triumph überhaupt: Sie setzte sich mit der Tschechin Alena Schovancová durch ein 7:5, 2:6, 10:6 über die topgesetzten Cakarun und Sofia Rachel Kocisova (Slowakei) die Krone auf. In der Vorschlussrunde hatten Illetschko/Schovancová zuvor Haider-Maurer (mit der Ungarin Emese Serkedi angetreten) am Doublegewinn gehindert. Während es für Haider-Maurer zu den ITF World Junior Tennis Finals in Prostejov weiterging, sind viele der U14-Starter:innen diese Woche beim nächsten Tennis-Europe-Turnier in Österreich am Start, diesmal in Zams in Tirol.

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