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ATP Antwerpen: Weissborn schrammt am Sieg gegen Tsitsipas-Brüder vorbei

Das ÖTV-Ass und sein Doppelpartner lassen im Semifinale sogar zwei Matchbälle liegen.
Verfasst von: Manuel Wachta, 21.10.2023
Sam Weissborn (rechts) und Romain Arneodo (links)

Zum ersten Mal seit ihrem sensationellen Finaleinzug beim ATP-Masters-1000-Turnier in Monte-Carlo im April 2023 hatten Sam Weissborn und Romain Arneodo bei den European Open in Antwerpen wieder einmal das Doppel-Halbfinale eines ATP-Tour-Events erreicht. Und fast hätte es für den Wiener, mit seinem monegassischen Partner, zu einem dritten Endspiel in seiner Karriere nach Córdoba 2022 (damals mit dem Slowaken Andrej Martin) und eben Monte-Carlo in diesem Jahr gereicht. Das Glück war am Samstagabend bei der ATP-250-Hartplatz-Hallenveranstaltung in Belgien diesmal allerdings nicht auf der Seite von Weissborn (ATP-Doppel 54) und Arneodo (ATP-Doppel 53). Die beiden unterlagen dem griechischen Superstar Stefanos Tsitsipas (ATP-Doppel 146), aktuell Nummer sieben der Welt im Einzel, und dessen jüngerem Bruder Petros Tsitsipas (ATP 110) nach sogar zwei vergebenen Matchbällen mit 6:4, 6:7 (5) und 11:13 im Match Tiebreak.

Weissborn hatte mit Arneodo zum Auftakt die zweitgesetzten Deutschen Kevin Krawietz (ATP-Doppel 15) und Tim Pütz (ATP-Doppel 24) mit 6:4, 4:6, 10:8 eliminiert und daraufhin auch das Österreicherduell gegen Philipp Oswald (ATP-Doppel 104) und den Niederländer Robin Haase (ATP-Doppel 42) mit 6:4, 7:5 gewonnen. Und gegen die Tsitsipas-Brüder sah es zunächst nach einer Verlängerung ihres Erfolgslaufs aus. Die beiden starteten gleich mit einer 2:0-Führung samt drei Chancen aufs Doppelbreak, das zwar nicht gelang, doch sie brachten den Vorsprung sicher durch. Am Anfang des zweiten Satzes ergab sich eine erneute Möglichkeit aufs frühe Break, die jedoch ungenützt blieb. Erst beim Finish ließen Arneodo/Weissborn die ersten Breakbälle des Matches gegen sich zu, in Form von einem Satzball bei 4:5 bzw. vier Satzbällen bei 5:6, die sie alleabwehrten. Nach dem verlorenen Tiebreak ging es dennoch ins Match Tiebreak, wo sie aus einem 4:7 ein 8:7 mit Minibreak machten und bei 9:8 und 11:10 zwei Chancen hatten, um das Spiel zu entscheiden. Aber stattdessen packten Tsitsipas/Tsitsipas ihre zweite Gelegenheit beim Schopf.

Arneodo/Weissborn nehmen aus Antwerpen trotzdem pro Kopf 5580 Euro Preisgeld bzw. 90 ATP-Zähler und ein Nettoplus von zehn Punkten mit. Weiter geht’s für sie kommende Woche mit den Erste Bank Open in Wien, für die sie eine Wildcard erhielten. Erste Gegner beim ATP-500-Turnier sind der US-Amerikaner Mackenzie McDonald (ATP-Doppel 64) und der ehemalige Doppel-Weltranglistenerste Marcel Melo aus Brasilien (ATP-Doppel 44).

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