Die Sache mit dem Match TieBreak
Beim diesjährigen u12-Team Cup trat der WTV mit der Aufstellung Isabel Markovic, Georgina Pustelnik, Philip Niederle und Noah Alishaev an. Teamleiter Sebastian Fisar: "Nachdem leider zwei sehr starke Spieler bzw. Spielerinnen kurzfristig abgesagt hatten, sind wir sehr froh darüber, dass unser Team kurzfristig Zeit gefunden hat, um bei diesem traditionellen Nachwuchsbewerb der Landesverbände mitzuspielen." Nach einer langen Anreise nach Tirol, zwei Trainingseinheiten vor Ort "und regelmäßigem Lernen für die Schule" (Fisar) spielten die WTV-Talente die Vorrunde gegen Niederösterreich und Tirol. "Das bedeutete, dass wir es mit der schwierigsten Gruppe zu tun hatten", so Fisar. Nach einem Sieg gegen den späteren Finalisten TTV, der erst nach der Auszählung der Games feststand, war es im Duell mit dem NÖTV nicht weniger eng: Ein einziges Match TieBreak, "das wir leider verloren haben" (Fisar), entschied dieses Duell. "Also durften wir nicht im Finale um den Turniersieg mitspielen, sondern spielten in der Platzierungsrunde (Endergebnis: Platz 7; Anm.), die vor allem aufgrund starker Doppelleistungen gewonnen wurde." Es ist insbesondere diese Match TieBreak-Entscheidung, die Coach Sebastian Fisar auch noch am Tag danach als bitteres Déjà-vu-Erlebnis schwer im Magen liegt. "Im Jahr davor haben wir im Finalspiel das letzte Doppel im Match TieBreak mit 8:10 verloren. Und auch heuer war es erneut ein einziges Match TieBreak, das unseren Einzug in's Finale verhindert hat." Positiv stimmt den WTV-Jugendkoordinator aber, "dass wir heuer mit dem jüngsten aller Burschenteams angetreten sind. Alle anderen Burschen waren um ein Jahr älter. Also brauchen wir uns mit unseren erzielten Ergebnissen überhaupt nicht verstecken. Ich bedanke mich daher im Namen des WTV bei allen Eltern, die diese Reise nach Tirol möglich gemacht haben."