Wiener Tennisverband
Liga

"Ein ganz großes Danke an unsere Vereine!"

Unter Einschränkungen aufgrund der Coronakrise war die WTV-Mannschaftsmeisterschaft gestartet worden, am vergangenen Wochenende ging sie zu Ende. WTV-Meisterschaftskoordinator Sebastian Fisar und WTV-Präsident Christian Barkmann unisono: "Wir möchten uns bei jedem einzelnen Verein bedanken, wie gut diese Meisterschaft unter den schwierigen Bedingungen gelaufen ist, weil die Mannschaftsmitglieder diszipliniert und rücksichtsvoll waren."
Verfasst von: Wolfgang Wonesch, 06.10.2020

Gestartet war die diesjährige WTV-Mannschaftsmeisterschaft im Juni verspätet und aufgrund von Hygiene- und Abstandsregeln auf den ersten Blick unter denkbar ungünstigen Bedingungen: Trotzdem hatten sich nach einer Umfrage an die Vereine im Kids-, Jugend-, AK- und Senioren-Bereich aufgrund der Coronakrise nur insgesamt 63 Mannschaften (= 7,1 % aller Mannschaften) entschlossen, 2020 nicht am Ligabetrieb teilnehmen zu wollen. Dass in Wien überhaupt eine reguläre Meisterschaft stattfinden konnte, verdankte der Tennissport einer gemeinsamen Initiative von ÖTV und WTV. „Wir haben uns bewusst und sehr lange Zeit für die Entscheidungsfindung und für die Umfrage an die Vereine, ob sie an der Meisterschaft teilnehmen wollen, gelassen", so WTV-Präsident Christian Barkmann im Mai. "Für uns war klar, dass eine reguläre Meisterschaft mit Auf- und Abstiegsspielen nur mit dem Doppelspiel möglich ist. Uns ist aufgefallen, dass im Bäderhygienegesetz des Gesundheitsministeriums ein kurzfristiges Unterschreiten des Mindestabstands erlaubt ist.“ Gemeinsam mit ÖTV-Generalsekretär Thomas Schweda hat der WTV das Sportministerium „genau mit diesem Passus immer wieder bombardiert“, erzählt Barkmann. Die Hartnäckigkeit hat sich ausgezahlt: Doppel wurde zunächst im Hobbybetrieb und schließlich auch für die Meisterschaft zugelassen."

"DISZIPLINIERT UND RÜCKSICHTSVOLL"
Ein regulärer Ligabetrieb wurde damit möglich gemacht, und am vergangenen Wochenende (3./4.10.2020) ging die Mannschaftsmeisterschaft mit den letzten Entscheidungen zu Ende - aufgrund der speziellen Situation ohne Auf- und Abstiegsspiele, sondern "nur" mit Auf- und Absteigern der jeweiligen Klassen. "Wir möchten uns bei jedem einzelnen Verein bedanken, wie gut diese Meisterschaft unter den schwierigen Bedingungen gelaufen ist, weil die Mannschaftsmitglieder diszipliniert und rücksichtsvoll waren", so  WTV-Meisterschaftskoordinator Sebastian Fisar und Barkmann unisono. Für zwei Wiener Teams ist der Spielbetrieb mit dem letzten gespielten Ball aber noch nicht zu Ende gegangen. Fisar: "Am kommenden Wochenende findet das u15-Bundesfinale in Wolfsberg statt. Der WTV wird dabei von SC Hakoah (Burschen) bzw. Pötzleinsdorf (Mädchen) vertreten werden."

PREMIERE FÜR DEN TC TOP SERVE
Die Mannschaftsmeisterschaft im Detail: In der Landesliga A feierten die Herren des TC Top Serve mit dem Titel den größten sportlichen Erfolg in der Vereinsgeschichte. Im Finale des Oberen Playoff ging das Team von Mannschaftsführer Michael Altmann am 8. August gegen die zweite Mannschaft des WAC als klarer 6:3-Sieger vom Platz. Auf der KSV-Heimanlage im Wiener Prater war bereits nach den Einzelpartien eine erste Vorentscheidung gefallen, da Andrew Paulsen (7:5, 7:5 gegen Niki Petschnig), Manuel Belutti (6:3, 6:4 gegen Nicolas Moser), Stefan Petrovic (6:2, 6:2 gegen Maximilian Eric Thomas) und Michael Altmann (6:0, 6:4 gegen Reginaldo Do Santos Silva) für eine 4:2-Führung sorgten. In den Doppelpartien ließ sich der TC Top Serve dann auch nicht mehr die Butter vom Brot holen: Andrew Paulsen / Manuel Bellutti (6:2, 6:3 gegen Niki Petschnig / Nicolas Moser) und Mario Kargl / Florian Kopf (6:0, 6:0 gegen Leon Benedict / Regindo Do Santos Silva) sorgten für den 6:3-Endstand und damit für den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte. Als hätten es die Vereinsverantwortlichen geahnt, hatten sie bereits vor knapp einem Jahr ihrem Spielerporträt im WTV-Magazin  Tennis in Wien (2019) den Titel gegeben: "Klein. Jung. Erfolgreich."

BEI GLUTHITZE ZUM TITEL
Eine Woche vor den Herren war in der Landesliga A auch bei den Damen die Entscheidung gefallen: Am 1. August haben die Damen des First Vienna Football Clubs in einem hochklassigen Finale den Seriensieger und Titelverteidiger Altmannsdorfer TC 5:0 geschlagen und damit den Meistertitel auf die Hohe Warte geholt. Nachdem Nika Radisic und Pia Lovric die blau-gelben Damen rasch mit 2:0 in Führung gebracht haben, entwickelten sich die anderen Matches bei Gluthitze zu spannenden Spielen über drei Stunden. Doch Anna Schmid, Valentina Cavic und Kerstin Kohout erwiesen sich als kampf- und nervenstärker und sicherten mit ihren Siegen den Meistertitel. Insbesondere für Anna Schmid war es ein besonderes Gefühl: Nach zwei Jahren verletzungsbedingter Pause und zwei Schulteroperationen war der Sieg gegen die starke Russin Ekaterina Perelygina der vorläufige Höhepunkt am Weg zurück. Auch Valentina Cavic konnte mit ihrem ersten Sieg gegen Barbora Cibakova überzeugen. Obwohl die Partie beim Stand von 4:0 entschieden war, lieferte sich Kerstin Kohout noch ein Dreistunden-Duell mit Johanna Wastian, das sie 7:6 im dritten Satz gewann. Für den First Vienna Football Club war dieser Titel aber nicht das einzige Highlight im Jahr 2020: Mit drei klaren Siegen im Aufstiegsturnier konnten sich Radisic, Lovric, Schmid & Co souverän für die Bundesliga im Jahr 2021 qualifizieren.

2021 MEISTERSCHAFTSFEIER FÜR 2020
Die Freude bei allen Titelträgern der Wiener Mannschaftsmeisterschaft ist groß, offiziell gefeiert kann allerdings erst verspätet werden. Christian Barkmann: "Gerne hätten wir – wie im Vorjahr – für alle unserer Mannschaftsmeister ein schönes Fest veranstaltet. Doch die steigenden Infektionszahlen erlauben private Feiern nur noch mit zehn Personen. Wir begrüßen ausdrücklich diese Maßnahme der Bundesregierung zum Schutz unserer Mitmenschen, soll sie doch die weitere Verbreitung von Covid-19 verhindern. Wir haben daher im Vorstand entschieden, die Ehrung der Meister zum Auftakt der Freiluftsaison 2021 stattfinden zu lassen. Wie und in welcher Form, aber sicher im Freien, wird kurzfristig zu entscheiden sein. Bis dahin wünschen wir, dass alle Vereinsmitglieder, alle SpielerInnen, deren Verwandte und Freunde gesund bleiben."


WTV-MANNSCHAFTMEISTERSCHAFT 2020

Allgemeine Klasse  
Herren-Landesliga A TC Top Serve
Herren-Landesliga B Alt Erlaaer TC, TC Blau-Weiss
Damen-Landesliga A Vienna Football-Club
Damen-Landesliga B Pötzleinsdorf
Damen-Landesliga C TC Kaiserebersdorf, Vienna Football Club
   
Junioren/Kids  
Kids 8 SC Hakoah (mit Jan Celiszak, Emil Prohaska, Fabian Seelinger)
Kids 9 Pötzleinsdorf (mit Ricky Kletter, Clemens Haller)
Kids 10 Pötzleinsdorf (mit Vito Gregorich, Konstantin Holstein, Felix Haller)
Kids 11 TC Kaiserebersdorf (mit Nikita Sikanov, Noah Brunner)
Burschen u13 Pötzleinsdorf (mit Philip Niederle, Benjamin Chalupnik)
Burschen u15 SC Hakoah (mit Lenny Petit, Vuk Jovanovic)
Burschen u18 Pötzleinsdorf (mit Stephan Kortenhof, Noah Castillo)
Mädchen u13 SC Hakoah (mit Lea Sabadi, Eszter Sziklai)
Mädchen u15 Pötzleinsdorf (mit Mimi Thomseth, Nelly Ihlenfeld, Georgina Pustelnik)
Mädchen u18 TC Kaiserebersdorf (mit Jelena Ristic, Lena Ramharter)
   
Senioren  
Senioren-Herren 35 SC Hakoah
Senioren-Herren 45 Colony/TENNIS-POINT
Senioren-Herren 55 Vienna Football-Club
Senioren-Herren 60

WAT Liesing

Senioren-Herren 65 Colony/TENNIS-POINT
Senioren-Herren 70 Colony/TENNIS-POINT
Senioren-Herren 75 Colony/TENNIS-POINT
Senioren-Herren 80 Wr. Athletiksport Club
Senioren-Damen 35 TC Schanze/Eden
Senioren-Damen 45 UNIQA SC
Senioren-Damen 55 Handelsministerium
Senioren-Damen 60 WAT Meidling
Senioren-Damen 65 WAT Liesing

 

()
ÖTV Rangliste: (Allg. Klasse)
ÖTV Rangliste: (Senioren)
ÖTV Rangliste: (Jugend)
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Nationalität
Alter
Jahre ()

Altersklasse

Allgemeine Klasse
Jugend
Senioren
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0:0
Doppel
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Punkte Einzel
Punkte Doppel
Punkte ITF
ITF-World Ranking
Punkte WTA
Punkte ATP
Punkte TE
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