Wiener Tennisverband
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Heidlmair mit nächstem Erfolg unter den Top 30 der Tennis-Europe-Rangliste

Im Ranking für 2022, dem Race to Monte Carlo, wo das Junior-Masters stattfindet, ist er gar die Nummer 18.
Verfasst von: Manuel Wachta, 10.05.2022
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Bereits in der vorletzten Woche hatte er beim Tennis-Europe-Event der Kategorie 2 in Zagreb mit einem Einzelfinale und Doppeltitel beim Mladost Grill Open überzeugt. Und auch letzte Woche hat Maximilian Heidlmair wiederum von sich reden gemacht: Der 13-Jährige verzeichnete diesmal bei einem Kategorie-1-Turnier – die höchste Wertigkeit – in Most in der Altersklasse U14 ein Einzel-Halbfinale und den nächsten Doppeltriumph.

Im Einzel gelangen Heidlmair bei den Most Open 2022 als Nummer zwölf der Setzliste zunächst zwei souveräne Zweisatz-Erfolge, ehe er im Achtelfinale den achtgereihten tschechischen Lokalmatador David Brückner 5:7, 6:4, 6:3 niederrang. Im Viertelfinale fertigte der Oberösterreicher dann gar den zweitgesetzten Franzosen Lenny Petit, die Nummer neun von Europa in seiner Altersklasse, mit 6:0, 6:3 ab. Erst die Nummer drei des Turniers wurde dann zum Stolperstein: Am Deutschen Niels McDonald scheiterte er in der Vorschlussrunde glatt mit 1:6, 2:6.

Noch besser lief es für Heidlmair im Doppel, wo er mit dem Deutschen Mats Egbring mit einem Freilos und drei recht klaren Zweisatz-Siegen ins Endspiel einzog. Dort besiegten die beiden Viertgesetzten die achtgereihten Tschechen Josef Lebis und Jan Rastica ganz knapp mit 6:2, 2:6, 11:9. Mit diesem überaus erfreulichen Abschneiden schob sich der Schützling der taf-tennis academy, der von Marco Zandomeneghi nach Tschechien begleitet wurde, im Tennis-Europe-Ranking von Position 59 ausgehend unter die Top 30, bis auf Rang 27. Im Race to Monte Carlo, der Jahresrangliste für 2022, nimmt er nun gar Platz 18 ein.

Dem Rest der rot-weiß-roten Abordnung erging es in Most weniger gut. Lediglich Viktoria Soier erreichte die zweite Hauptrunde, wo sie von der zweitgesetzten Slowakin Sona Depesova die Höchststrafe kassierte – 0:6, 0:6. Johanna Andrea Corciova und Anna Mattle scheiterten gleich zum Auftakt. Abgesehen von Heidlmair kam in dieser Woche Christian Streicher am weitesten: Der Niederösterreicher kam beim Tirana Open, einem Tennis-Europe-Kategorie-3-Event in Albaniens Hauptstadt Tirana, im U16-Bewerb mit Siegen über, unter anderen, die Nummern acht und eins der Setzliste bis ins Halbfinale, wo letztlich Endstation war.

Hier alle Ergebnisse vom Tennis-Europe-U14-Jugendturnier in Most.

Hier alle Ergebnisse vom Tennis-Europe-U16-Jugendturnier in Tirana.

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