In beeindruckender Manier: Kren gewinnt auch Kat.1 Bidi Badu ÖTV Jugendcircuit in Hallein
Kian Kren siegt und siegt! Auch beim Kat.1-Turnier in Hallein, dem vierten Event des Bidi Badu ÖTV Jugendcircuits, war der 11-Jährige im U12-Bewerb nicht zu stoppen. Kren, der schon das dritte Turnier der Bidi Badu Serie für sich entschieden hatte und 2022 auch sonst mit einem beeindruckenden Saisonstart aufwartete, gab in Salzburg im gesamten Turnierverlauf keinen einzigen Satz ab. Dabei hatten es die Gegner des WTV-Supertalentes ab dem Viertelfinale mehr als in sich. Doch sowohl der auf Position fünf gesetzte Jakob Mittermayr, der an Nummer zwei geführte Ferdinand Grasl, sowie im Finale Luca Lingfeld, die Nummer vier des Turniers, standen gegen Kren diesmal auf völlig verlorenem Posten. Die meisten Games gelangen noch Lingfeld, allerdings dominierte Kren bei seinem 6:3, 6:3-Erfolg auch in dieser Partie. Damit setzte der Wiener, der zuletzt auch auf europäischer Ebene überzeugen konnte, ein weiteres Ausrufezeichen unter seine Topform im aktuellen Tennisjahr.
Ehrenberger und Markelic mit tollen Leistungen ins Halbfinale
Während bei den Burschen diesmal außer Kren keine Wiener Erfolge zu verzeichnen waren, sah es in der U12-Konkurrenz der Mädchen ganz anders aus. So erreichten Amelie Markelic und Julia Ehrenberger beide das Halbfinale. Ehrenberger hatte auf dem Weg dorthin als ungesetzte Spielerin drei tolle Matchsiege einfahren können. Besonders stark der 7:6, 6:1-Viertelfinal-Erfolg über Isabella Bereuter, der Nummer drei des Events. Erst in der Runde der letzten vier war gegen die spätere Turniersiegerin Lea Haider-Maurer Endstation. Mit Partnerin Mia Neumüller erreichte Ehrenberger auch noch das Doppel-Endspiel. Dieses glich einem Krimi, den allerdings wiederum Haider-Maurer gemeinsam mit Sofie Grall für sich entscheiden konnte. Das Endergebnis lautete hierbei 3:6, 7:5, 10:8. Markelic zeigte im Einzelbewerb ebenfalls ein ums andere Mal ihr Können. Nach starken Erfolgen über Annabelle Pichler und Valentina Maja Dynkowski, wartete im Halbfinale mit Amelie Mayr ein harter Brocken. Trotz großem Kampf unterlag Markelic hierbei 2:6, 6:2, 2:6. In der Doppel-Konkurrenz überzeugte die Wienerin ebenso und erreichte mit Yara Ortner das Semifinale.
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