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ITF Kursumlijska Banja: Tagger in Riesenschritten Richtung Top 200

Die große ÖTV-Nachwuchshoffnung holt in Kalenderwoche 38 ihren zweiten ITF-W75-Titel in Folge.
Verfasst von: Manuel Wachta, 24.09.2025
© GEPA pictures / Icon Sport / Daniel Derajinski
Lilli Tagger scheint auf dem Weg nach oben nicht zu stoppen zu sein.

Mit den LAYJET-OPEN (ATP-125-Challenger in Bad Waltersdorf) und den MEHRLEBEN – U18 European Junior Championships 2025 powered by Finanzfuchsgruppe (U18-EM in Oberpullendorf) hatten zahlreiche österreichische Topspieler:innen in der vergangenen Woche eine Möglichkeit, in der Heimat auf Punktejagd zu gehen. Doch auch bei einigen internationalen Turnieren im Ausland wussten die ÖTV-Asse zu überzeugen. Während Lucas Miedler in Hangzhou wie berichtet den neunten ATP-Doppeltitel seiner Laufbahn eroberte, fuhr Lilli Tagger in Kursumlijska Banja ihren zweiten ITF-W75-Pokal am Stück ein. Und etwa auch Michael Glöckler machte bei einem ITF-Herrenevent in Hurghada im Doppelbewerb von sich reden. Hier die Zusammenfassung der wichtigsten Ereignisse in Kalenderwoche 38.

- ATP-250-Turnier in Chengdu (China): Leider keine Erfolgserlebnisse für Filip Misolic und Alexander Erler. Der von einer im Vorfeld des Davis Cups in Ungarn erlittenen Erkrankung nicht restlos fit angereiste Steirer unterlag im Einzelhauptfeld gegen den französischen Aufschlagriesen Giovanni Mpetshi Perricard hauchdünn mit 6:3, 1:6, 4:6. Und der Tiroler verlor im Doppel mit Robert Galloway (USA) ebenfalls knapp zu Beginn.

- WTA-125-Challenger in Tolentino (Italien): Ein Sieg, eine Niederlage für Sinja Kraus. Wie in der Woche davor bei einem Event derselben Kategorie in Ljubljana schied Österreichs Nummer zwei auch in Mittelitalien im Achtelfinale aus. Zum Auftakt setzte die Wienerin aber mit einem spätabendlichen 5:7, 6:3, 7:6 (2) über Martina Trevisan, die French-Open-Halbfinalistin von 2022, ein Ausrufezeichen. Gegen die Serbin Lola Radivojević zog sie in weiterer Folge aber mit 3:6, 3:6 den Kürzeren.

- ITF-W75-Turnier in Kursumlijska Banja (Serbien): Lilli Tagger machte munter weiter, wo sie in der Woche zuvor in Bukarest aufgehört hatte. Die erst 17-Jährige schnappte sich am Balkan ihren bereits dritten internationalen Damenturniersieg in dieser Saison. Nach zwei Zweisatz-Erfolgen zwang die Osttirolerin im Viertelfinale bei einer Neuauflage des Vorwochenfinals die zweitgereihte Nordmazedonierin Lina Gjorcheska mit 6:3, 5:7, 7:6 (5) neuerlich in die Knie. Dem folgte ein 3:6, 6:2, 6:3 gegen die viertgesetzte Serbin Mia Ristic und schließlich ein 5:7, 6:2, 6:2 über die russische Qualifikantin Rada Zolotareva. Als Nummer 977 der Welt ins Jahr 2025 gegangen, nimmt Tagger durch ihren erneuten Coup seit Montag nun schon Platz 218 im WTA-Ranking ein.

- ITF-W50+H-Turnier in Pazardzhik (Bulgarien): Nach ihrem ersten ITF-W15-Semifinale in Dinard Anfang September sammelte Anna-Lena Ebster weitere WTA-Zähler. Die Tirolerin schaffte erstmals bei einer Veranstaltung dieser Wertigkeit die Qualifikation und durfte Hauptbewerbsluft schnuppern.

- ITF-W35-Turnier in Monastir (Tunesien): Zum zweiten Mal in ihrer jungen Karriere und in diesem Jahr verbuchte Ekaterina Perelygina auf dieser Ebene eine Viertelfinalteilnahme. Die ÖTV-Vertragsspielerin sorgte dabei mit einem 7:5,-3:6,-6:3-Auftaktsieg gegen die an eins gesetzte Britin Yuriko Lily Miyazaki, immerhin Nummer 303 der Welt, für Aufsehen. Nach einem 6:2, 6:4 über die russische Qualifikantin Ustiniya Lekomtseva war darauf im Viertelfinale gegen die US-Qualifikantin und spätere Finalistin Carolyn Ansari mit einem 2:6, 0:6 Endstation. Auch Ava Schüller schrieb mit der bewältigten Qualifikation an.

- ITF-M15-Turnier in Hurghada (Ägypten): Im Single fuhr Michael Glöckler wieder einmal einen ATP-Punkt ein und musste sich im Achtelfinale erst dem Turniergewinner beugen. Im Doppel lief es für den Wiener noch deutlich besser: Der 27-Jährige erreichte hier mit dem Deutschen David Eichenseher zum ersten Mal in seiner Karriere ein internationales Herrenfinale. Nach zwei glatten Zweisatz-Siegen und einem Dreisatz-Erfolg unterlagen die beiden im Titelkampf dem Russen Timofei Derepasko und dem Briten Viktor Frydrych mit 3:6, 3:6.

Informationen zu ITF-Seniorenturnieren und Tennis-Europe-Jugendturnieren folgen.

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