ITF Monzón: Paszek steht vor nächstem Doppeltriumph
Vor drei Wochen hatte sie in Nottingham ihren größten Doppeltitel seit September 2013 verzeichnet. Jetzt besitzt Tamira Paszek bei einem weiteren ITF-W35-Hartplatzevent in Monzón gleich wieder die Chance, diesen Erfolg einzustellen. So wie in Großbritannien ist die Vorarlbergerin (WTA-Doppel 862) nun auch in Spanien mit der Schweizerin Valentina Ryser (WTA-Doppel 411) ins Doppelfinale eingezogen.
Paszek/Ryser rangen zunächst in der ersten Runde die auf vier gesetzten Japanerinnen Mana Kawamura (WTA-Doppel 386) und Hikaru Sato (WTA-Doppel 576) mit 6:3, 6:7 (2) und 10:7 im Match Tiebreak nieder. Dem folgte ein 6:1, 7:6 (2) über die Australierin Elena Micic (WTA-Doppel 544) und die Rumänin Maria Toma (WTA-Doppel 1497). Im Semifinale konnten sie darauf auch die topgesetzten Jacqueline Cabaj Awad aus Schweden (WTA-Doppel 347) und Jenny Dürst aus der Schweiz (WTA-Doppel 241) hauchdünn mit 6:7 (1), 6:4, 11:9 eliminieren. Letzte Hürde ist am Freitag, nicht vor 18:00 Uhr, die Nummer drei der Setzliste, Ana Candiotto aus Brasilien (WTA-Doppel 313) und die Französin Tiphanie Lemaitre (WTA-Doppel 434), die noch ohne Satzverlust sind.
Nächstes Viertelfinale im Einzel
Im Einzel hatte Paszek nach ihren zwei ITF-W35-Halbfinals in Nottingham auf derselben Ebene noch zwei Viertelfinals in Platja d’Aro und in dieser Woche in Monzón draufgelegt. Die an sechs gereihte 33-Jährige (WTA 324) besiegte zuerst die spanische Qualifikantin Maria Martinez Vaquero (WTA -) mit 6:4, 6:2 bzw. die japanische Qualifikantin Sato (WTA 557) mit 6:1, 6:7 (6), 6:4. Im Kampf um einen Platz in der Vorschlussrunde musste sie in weiterer Folge jedoch gegen die viertgesetzte Britin Sonay Kartal (WTA 308) beim Stand von 1:6, 0:3 aufgeben. An den nachfolgenden Doppelsiegen konnte sie ihr Handicap aber immerhin nicht hindern.