ÖTV-Nachwuchs zeigt bei der Lampo Trophy mächtig auf
Der ÖTV-Nachwuchs ist sogar weltweit mittendrin statt nur dabei. Das hat sich kürzlich bei der bis zum 6. Juli ausgetragenen Lampo Trophy in Brescia wieder einmal bestätigt. Bei der international durchgeführten Tennis-Europe-U12-Nationenveranstaltung in der norditalienischen Region Lombardei belegten Österreichs Burschen unter neun Ländern – darunter Tennisgroßmächte wie Gastgeber Italien und Großbritannien – einen starken zweiten Platz. Die Mädchen wurden exzellente Dritte. Die erfolgreichen ÖTV-Auswahlen wurden diesmal vor Ort durch ÖTV-U12-Nationaltrainer Robert Maieritsch und die WTV-Meisterschafts- und Jugendkoordinatorin Magdalena Kozelsky betreut.
Die heimische Mädelsmannschaft mit Marie Schmidhofer, Zoey Zandomeneghi und Mavie Maierhofer konnte in der Gruppenphase Israel knapp mit 2:1 (im entscheidenden Doppel) und Mexiko souverän mit 3:0 in die Schranken weisen. Damit gelang beim ersten Auftritt bei der Lampo Trophy sogleich der Gruppensieg und der Aufstieg ins Halbfinale. Erst hier entpuppte sich Südkorea beim 0:3 als zu stark. Die rot-weiß-roten Jungs fertigten Israel mit 3:0 ab und hatten mit Mexiko dann mehr zu kämpfen als die Girls, konnten sich beim 2:1-Erfolg aber im alles entscheidenden Doppelspiel im Match Tiebreak durchsetzen. Im Semifinale besiegte das Duo Fabian Leitner und Linus Moser auch Kanada mit 2:0, dabei fiel die Entscheidung schon in den Einzelpartien. Dies war auch im Finale der Fall, jedoch dieses Mal zu Ungunsten von Leitner/Moser: So wie bei den Mädchen wurde auch bei den Burschen Südkorea beim 0:2 zum Verhängnis.
ÖTV-U12-Nationaltrainer Maieritsch zog dennoch eine hochzufriedene Bilanz übers rot-weiß-rote Abschneiden in Italien: „Es war eine starke Woche der ganzen Truppe“, freute sich der gebürtige Steirer.