ÖTV-VertragsspielerInnen zeigen bei ITF-Jugendturnier in Ägypten neuerlich auf
Eine Woche zuvor in Giza hatten Piet Luis Pinter und Janis Graski im Doppel triumphiert, Pinter zudem im Einzel und Leonie Rabl im Doppel jeweils erst im Finale verloren. Auch in der vergangenen Woche hat sich das ÖTV-VertragsspielerInnen-Trio in Ägypten nunmehr von seiner besten Seite gezeigt. Pinter, Graski und Rabl erreichten nämlich beim ITF-J4-Sandplatzturnier in der Hauptstadt Kairo sowohl im Einzel als auch im Doppel jeweils die Vorschlussrunde.
Mit Ausnahme von Pinter, der in Runde eins nach Satzrückstand noch ganz glatt mit 2:6, 6:1, 6:0 gewonnen hatte, blieb das heimische Trio im Einzel auf dem Weg ins Semifinale ohne Satzverlust und sehr souverän. Pinter, der laut ÖTV-Trainerin Stephanie Hirsch „da dann schon recht müde war“, musste sich letztlich dem späteren Sieger, dem Bulgaren Anas Mazdrashki, mit 2:6, 1:6 geschlagen geben. Graski unterlag dem Giza-Triumphator Matteo Sciahbasi aus Italien mit 5:7, 3:6, spielte hierbei laut Hirsch aber trotzdem „eine gute Partie“. Pech hatte Rabl: Nach drei klaren Erfolgen, im Viertelfinale gar mit 7:5, 6:0 gegen die Nummer drei der Setzliste, die Ägypterin Joody Elkady, zog die Burgenländerin im Semifinale gegen die nächste Lokalmatadorin, die auf zwei gesetzte Mariam Ibrahim, nur knapp mit 5:7, 7:5, 6:7 (4) den Kürzeren. Dabei war sie im ersten Satz bereits 5:4 mit Break vorangelegen und im alles entscheidenden Tiebreak mit 3:0 – als ihre Bezwingerin bei diesem Stand ein Medical Timeout nahm und die Partie danach noch drehte.
Im Doppel schafften es Graski und Pinter gemeinsam, Rabl mit ihrer Viertelfinalgegnerin Elkady jeweils unter die letzten Vier. Das rot-weiß-rote Trio konnte somit wieder kräftig Punkte für die Jugendweltrangliste sammeln.