Sorger zeigt mit Finaleinzug auf
Das JUFA Tennis Europe Junior Finale auf der Tennisanlage in Fürstenfeld ging mit dem Finaleinzug eines Österreichers zu Ende. Der als Nummer fünf gesetzte Steirer Sebastian Sorger musste sich bei seinem vierten Antreten in Fürstenfeld erst im Endspiel dem Slowaken David Schwarc, der Nummer eins des Turniers, geschlagen geben.
Sorger, der im Halbfinale den Burgenländer Piet Luis Pinter eliminierte hatte, war auch in der Finalpartie der aktivere Spieler und ließ sein großes Talent immer wieder aufblitzen, letztendlich erwies sich sein Widersacher aber als geduldiger. Großes Lob für Sorger gab es bei der Siegerehrung vom Vizepräsidenten des Österreichischen Tennisverbands, Raimund Stefanits, und vom Vizepräsidenten des Steirischen Tennisverbands, DI Dr. Rudolf Steiner. Bei den Mädchen-U14 holte sich die Nummer eins des Bewerbs, die Polin Malwina Rowinska, den Titel.
Bei der 27. Auflage des JUFA Tennis Europe Junior-Turniers in Fürstenfeld matchten sich in den U12- und U14-Einzel- und Doppelturnieren für Mädchen und Burschen insgesamt rund 300 Turnierteilnehmer aus über 30 Nationen. Neben Nachwuchshoffnungen aus ganz Europa, Russland und der Ukraine gingen auch Jugendliche aus Kanada, den USA, Südafrika oder Japan an den Start.
Der Event ist der größte steirische Tennisjugendbewerb und zählt zu den drei größten Jugendturnieren Österreichs. "Ziel ist es, in den nächsten Jahren das größte Turnier Österreichs im Nachwuchsbereich zu werden", beginnen Turnierleiter Peter Teuschl und TC JUFA Fürstenfeld-Obmann Manfred Abraham nach einer kurzen sommerlichen Verschnaufpause im Herbst mit den ersten Vorbereitungen für 2020.
Das Fürstenfelder Turnier, das 2017 für die perfekte Organisation auch ausgezeichnet wurde, ist auch den Tennisverbänden ein wichtiges Anliegen. "Bewerbe wie das Turnier in Fürstenfeld sind Aushängeschilder für den Nachwuchstennissport in der Steiermark und in Österreich", zollten die beiden Vizepräsidenten Stefanits und Steiner dem Turnierbüro und dem Organisationsteam Anerkennung. 20 Helfer auf den elf Plätzen sowie sieben Mitarbeiter im Turnierbüro leisteten für den reibungslosen Verlauf ein enormes Pensum während der insgesamt acht Spieltage.