WAC im Finale!
Ein ungewöhnliches Final-Four der Mannschafts-Staatsmeisterschaften geht in den Entscheidungstag. Weil das Wetter nicht mitgespielt hat, konnte nur das Semifinale zwischen Kirchdorf und dem WAC auf der Anlage des prinzipiell veranstaltenden Vereins WAC gespielt werden. Die übrigen drei Begegnungen wurden in die Hallen des UTC La Ville verlegt. Die Finali der Damen und Herren werden am Sonntag beim WAC ausgetragen, die Damen starten um 10 Uhr, die Herren eine Stunde später. Der Eintritt ist frei. In Kooperation mit LaOla1.at bietet der ÖTV Livestreams an.
OBERÖSTERREICHISCHES DERBY
Bei den Damen wurde der Grazer Park Club entthront. Das Kornspitz Team Oberösterreich, angeführt von Barbara Haas, machte im Semifinale schon nach den Einzeln alles klar und siegte 4:1. Neben Haas holten Melanie Klaffner, Petra Krejsova (Tch) und Anita Husaric (BIH) die Punkte. Finalgegner im oberösterreichischen Derby sind die Damen des ULTV Linz - gegen den TC Bakl Weigelsdorf war ebenfalls schon alles nach den Einzeln entschieden. Lena Rüffer (D), Laura Andrei (Rum), Betina Stummer und Arabella Koller steuerten die Siege zum 4:1 bei:
TITELVERTEIDIGER IM FINALE
Bei den Herren hatte Titelverteidiger ATV RE team future Irdning gegen Union Stein&Co Mauthausen leichtes Spiel. Dennis Novak und Jürgen Melzer - die beiden wärmten sich bestens für das Daviscup-Duell in Finnland auf - sowie Lucas Miedler, Pascal Brunner und Marc Sieber (D) brachten die Steirer uneinholbar 5:1 in Führung. Am Sonntag trifft Irdning auf Gastgeber WAC. Das Duell mit dem TC Kirchdorf war an Spannung kaum zu überbieten, es dauerte mehr als neun Stunden. 3:3 stand es nach den Singles. Fünf davon gingen über drei Sätze. 4:4 lautete der Stand nach den ersten beiden Doppeln. Mohamed Safwat (Ägy) / Luca Margaroli (It) setzten sich schließlich gegen Andreas Beck (D) / Martin Fischer mit 6:2, 4:6, 10:3 durch:
JUNGE ÖSTERREICHER
"Wir sind gegen Kirchdorf als leichter Außenseiter angetreten", sagte WAC-Mannschaftsführer Dieter Frenzel, "aber wir haben uns durch den Heimvorteil Chancen ausgerechnet, ins Finale zu kommen. Wir werden von unserem Konzept, junge österreichische Spieler, die auch regelmäßig bei uns trainieren, einzusetzen, nicht abweichen. Hampel, Neuchrist, Diarra und Weissborn sind erfahrene Profis. Zudem haben wir drei sehr starke Doppel."
(Quelle: www.oetv.at)