WTV stellt Petition an Gesundheitsminister gegen 3-G-Regel
Weil die 3-G-Regel nur in nicht öffentlichen Sportstätten gilt, haben sich der WTV und sechs weitere Landesverbände mit einer Petition an Gesundheitsminister Dr. Wolfgang Mückstein gewandt. Die mit 19. Mai in Kraft getretene Verordnung stellt die ehrenamtlichen Funktionäre der WTV-Mitgliedsvereine vor gewaltige Herausforderungen, weil die nötigen Ressourcen für die Kontrolle der sogenannten 3-G-Regel (geimpft, genesen, getestet) nicht vorhanden sind. Der WTV und sechs weitere Landesverbände (KTV, NÖTV, OÖTV, STV, SSTV und TTV) haben daher eine Petition an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, Dr. Wolfgang Mückstein, gerichtet. Sie fordern darin eine Gleichstellung der nicht öffentlichen Sportstätten (Tennisvereine) mit den öffentlichen sowie den Kulturbetrieben (wie Museen, Bibliotheken, Büchereien), bei denen die 3-G-Regel nicht gilt. „Die in den Medien als „große Öffnungsschritte“ gefeierte Verordnung stellt für nicht öffentliche Sportstätten eine massive Verschlechterung dar, die jeglicher medizinischen und epidemiologischen Grundlage entbehrt“, sagt WTV-Präsident Christian Barkmann, der gemeinsam mit den sechs anderen PräsidentInnen an die sportliche Fairness appelliert.
Lesen Sie hier die Petition im Originaltext:
► Petition | pdf