Ehrung, wem Ehre gebührt!
Die VARTA ÖTV Jugendtennis-Meisterschaften, die dieses Jahr das erste Mal im niederösterreichischen Haag und St. Valentin gastierten, sind am Sonntag zu Ende gegangen. Mehr als 300 Talente haben eine Woche lang beim ÖTV-Flagship-Event auf dem Nachwuchssektor um Medaillen gefightet.
Die Endspiele in Haag gingen großteils einseitig über die Courts - zu dominant haben sich mindestens fünf SpielerInnen präsentiert:
U12:
Anna Pircher (T/1) – Lara Linder (V/2) 6:2, 6:1
Gabriel Niedermayr (OÖ/1) – Anton Kahlig (B/3) 6:0, 6:2
U14:
Leonie Rabl (B/2) – Kim Kühbauer (B/1) 6:4, 6:1
Thilo Behrmann (B/3) - Benjamin Scharner (NÖ/6) 6:4, 6:7, 6:2
U16:
Tamara Kostic (W/1) – Lea Erenda (T) 6:1, 6:2
Joel Schwärzler (V/1) - Manuel Lazic (W/4) 6;4, 6:1
Bemerkenswert dabei: Pircher, Niedermayr, Rabl und Kostic haben auf dem Weg zum Titel keinen Satz abgegeben.
ALLE EINZEL- UND DOPPEL-ERGEBNISSE
ÖTV-Präsident Magnus Brunner war vom Event in St. Valentin und Haag angetan: "Ich habe extrem spannende Matches und eine tolle Stimmung erleben dürfen. Es waren im Viertel- und Semifinale großteils knappe Partien auf sehr hohem Niveau, die nicht nur nervenaufreibend für die Spielerinnen und Spieler waren, sondern auch für die Eltern und Trainer. Ich gratuliere den SiegerInnen herzlich zum Titel!“
Daviscup-Kapitän Stefan Koubek war als prominenter Schirmherr am Finaltag vor Ort und hat die Spiele gespannt verfolgt. Für die frischgebackenen österreichischen U12-, U14- und U16-Staatsmeister gab es bei der Siegerehrung mit Koubek, ÖTV-Geschäftsführer Thomas Schweda, ÖTV-Nachwuchs- und Sportkoordinatorin Marion Maruska und NÖTV-Präsidentin Petra Schwarz noch eine fulminante Überraschung: Die VARTA lädt die jungen Tennis-Talente als VIP-Gäste zu den Erste Bank Open in die Wiener Stadthalle ein, wo sie beim heimischen Tennis-Event der Superlative für ihre Idole auf dem Center Court den Münzwürf vornehmen dürfen.
Auch Marion Maruska war vom Dargebotenen angetan: „Alle möchten einmal Meisterin oder Meister werden. Die jüngeren Altersklassen schauen zu den Älteren auf und sehen, wo sie hinkommen möchten. Es ist schön zu verfolgen, wie sich die SpielerInnen von Turnier zu Turnier weiterentwickeln, nicht nur im Tennis, sondern auch in ihrer Persönlichkeit.“