ITF Turin: Fort- und Rückschritte für Grabher bei Comeback-Tour
Ein Up and Down: Julia Grabher erlebt bei ihrem zweiten Comeback nach ihrer schweren Handgelenksverletzung aus dem Vorjahr weiterhin Fort- und Rückschritte. Hatte die 28-Jährige vergangene Woche in Aschaffenburg (Deutschland) ihren ersten internationalen Matcherfolg seit ihrer Rückkehr gefeiert und im Achtelfinale verloren, so gelang ihr jetzt bei einem weiteren ITF-W35-Sandplatzturnier in Turin sogar ihr erster Viertelfinaleinzug. Ehe sie im Kampf um einen Platz im Halbfinale am Freitag aufgeben musste.
Grabher hatte zunächst ihre bisher besten Comeback-Siege verbucht und nacheinander eine WTA-Top-500- und eine WTA-Top-400-Spielerin geschlagen. Die an sieben gesetzte Vorarlbergerin (WTA 317) besiegte die italienische Qualifikantin Beatrice Ricci (WTA 498) mit 6:2, 7:5 und im Achtelfinale deren Landsfrau Sofia Rocchetti (WTA 399) mit 6:4, 7:5. Doch anschließend schritt sie bei ihrer Olympia-Generalprobe gegen die toppositionierte Argentinierin Solana Sierra (WTA 167) bei 0:5 im ersten Satz frühzeitig zum Handschlag. Für ihren Start in Paris 2024 bestehe jedoch keine Gefahr: Es habe der Arm zugemacht, es handle sich hierbei einzig um muskuläre Probleme, versicherte sie der Kronen Zeitung Vorarlberg.