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Sparkasse Salzburg Open 2024 presented by Reform: Neumayer verpasst Halbfinale

Auch im Doppelbewerb sind Philipp Oswald und Joel Schwärzler beim ATP-Challenger ausgeschieden.
Verfasst von: Manuel Wachta, 12.07.2024
© GEPA pictures / David Geieregger
Lukas Neumayer

Die Sparkasse Salzburg Open 2024 presented by Reform gehen doch ohne rot-weiß-rote Beteiligung ins Finalwochenende. Sowohl für Lukas Neumayer im Einzel-Viertelfinale als auch für Philipp Oswald und Joel Schwärzler im Doppel-Halbfinale ist beim ATP-125-Sandplatz-Challenger beim 1. Salzburger TC im Volksgarten am Freitagabend das Aus gekommen. Der Salzburger Lokalmatador Neumayer (ATP 242) unterlag dem Franzosen Kyrian Jacquet (ATP 239) nach 1:57-stündigem Kampf mit 6:2, 4:6, 3:6. Wenige Minuten zuvor hatten die Vorarlberger Wildcard-Empfänger Oswald/Schwärzler durch ein 3:6, 4:6 gegen die Tschechen Petr Nouza und Patrik Rikl ihre Titelhoffnungen im Doppelbewerb begraben müssen. Am Samstag steigen nunmehr ab 11:00 Uhr auf dem Centre Court die Halbfinalpartien im Single. Zuerst trifft der achtgesetzte Schweizer Alexander Ritschard (ATP 175) auf den Peruaner Ignacio Buse (ATP 312). Danach spielt der Turniersieger aus dem Jahre 2022, der drittgereihte, brasilianische Linkshänder Thiago Monteiro (ATP 86), gegen Jacquet. Beide Matches sind live auf ORF SPORT+ und ÖTV TV unter www.oetv.tv zu sehen. Das Doppelfinale bestreiten indes ab 11:30 Uhr auf Court 1 die drittgesetzten Franzosen Manuel Guinard und Gregoire Jacq gegen Nouza/Rikl.

Bitteres Aus nach Satz- und Breakführung für Neumayer

Neumayer hatte bei seinem Heimevent im Vorjahr das Finale erreicht (Niederlage gegen Landsmann Sebastian Ofner) und befand sich im ersten Duell mit Jacquet für lange Zeit auf gutem Weg, den nächsten Schritt zu einer Wiederholung dieses Erfolgs zu setzen. Er dominierte den ersten Satz, schaffte im zweiten Durchgang früh ein Break und fand bei 2:0 und 15:40 als Rückschläger gar die Chance aufs Doppelbreak vor. Gut möglich, dass es die Vorentscheidung gewesen wäre, doch statt dieser ging es nach Serviceverlusten bei 2:1 und 4:5 in einen dritten Abschnitt. Dort geriet der zweifache Staatsmeister nach einer 2:1-Breakführung mit 2:5 in Rückstand und ließ bei 2:4 und 3:5 die letzten beiden Möglichkeiten, um nochmals ins Match zurückzukommen, aus – trotz der unermüdlichen Unterstützung durchs Heimpublikum. Jacquet, der zuvor schon den Tiroler Sandro Kopp eliminiert hatte, wurde in der Mozartstadt somit zum Österreicher-Schreck.

Dabei sei er „richtig gut gestartet“, befand Neumayer gegenüber ORF SPORT+ – „bis 2:0 zum im zweiten Satz war das, glaube ich, wieder ein richtig gutes Match. Dann habe ich angefangen, zu viele Fehler zu machen, und dann ist es irgendwo so dahingegangen, ich habe nicht mehr wirklich meinen Rhythmus gefunden. Ich bin schon ziemlich enttäuscht eigentlich, weil ich schon finde, dass ich der bessere Spieler war – am Schluss vielleicht auch ein bisschen unglücklich.“ Er habe es aber im zweiten Satz selbst verabsäumt, auf den Gegner „draufzusteigen“ und das Doppelbreak zu machen und habe diesen dadurch ins Spiel zurückgeholt. Das bittere Aus, bei toller Heimstimmung, täte ihm natürlich „ein bisschen weh“ – nicht nur ob des Rückfalls in der Weltrangliste auf einen Platz um 288. Er nehme trotzdem auch seine zwei starken Siege zuvor mit. Weiter geht es für den 21-Jährigen nun kommende Woche mit dem ITF-M25-Heimturnier in Telfs (Tirol), dann steht der ATP-100-Challenger in Verona (Italien) auf seinem Programm. Dort will Neumayer im ATP-Ranking wieder an Boden gutmachen.

Aufbäumen von Oswald/Schwärzler kommt zu spät

Kurz vor Neumayers Aus hatte sich auch jene Hoffnung auf rot-weiß-rote Beteiligung im Doppelfinale in Luft aufgelöst. Oswald/Schwärzler waren bei ihrem ersten gemeinsamen Antritt mit zwei Zweisatz-Erfolgen in die Vorschlussrunde eingezogen. Dort mussten sie gegen Nouza/Rikl jedoch in beiden Sätzen gleich das erste Aufschlagspiel zur letztlichen Vorentscheidung abgeben. Erst im letzten Game kamen der 38-jährige Routinier und der 18-jährige ÖTV-Youngster, nach bis dahin zwei abgewehrten Matchbällen, noch zu ihrer ersten Breakchance in der Partie, sie verloren aber den Entscheidungspunkt und hiermit auch das Match. Der Trostpreis: je 35 Punkte für die Doppelweltrangliste.

| GEPA pictures / David Geieregger

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