WTV-Indoor-Landesmeisterschaften: Jelena Ristic und Paul Werren sind die neuen Meister
Von 4.3.-8.3.2023 gingen die diesjährigen WTV-Indoor-Landesmeisterschaften auf der Anlage des UTC La Ville über die Bühne. Die Gewinner konnten sich über jeweils 400€ Preisgeld freuen. Mit knapp 60 Einzel-Teilnehmern kann auch Turnierleiter Claus Lippert zufrieden sein. „In erster Linie hoffe ich natürlich, dass alle Teilnehmer Spaß hatten. Bei den Damen waren bis auf zwei, drei Spielerinnen die verletzungsbedingt absagen mussten, die ersten 15 Damen der WTV-Rangliste dabei. Man hat deutlich den Generationenwechsel im Wiener Tennis gesehen, über die Finalisten der Herren freue ich mich persönlich sehr, da ich die beiden bereits lange Zeit auf der HTT verfolgt habe“ erzählt Lippert.
Bei den Damen heißt die neue Landesmeisterin Jelena Ristic (1.TC Kaiserebersdorf). Im Finale setzte sich die Wienerin gegen die erst 14-Jährige Johanna Corciova (TC Altmannsdorf), die ebenfalls ein beeindruckendes Turnier spielte, mit 6:1 und 6:2 klar durch. Ristic kann sich somit über ihren ersten Landesmeistertitel freuen. Das Halbfinale und damit den dritten Platz erspielten sich Annika Glaser (Heeres TC) und Lena Ramharter (1.TC Kaiserebersdorf).
Auch im Doppel war Ristic mit Partnerin Mariam Karadzhaeva (BMTC-Brühl Mödlinger TC) erfolgreich und erspielte sich somit das Double. Mit 6:2 6:3 setzten sich Karadzhaeva/Ristic gegen Ema Lina Picorusevic und Amber Oladeji (beide TWR Team Donaufeld) durch.
Bei den Herren erkämpfte sich Paul Werren (KSV Siemens) ohne Satzverlust den Titel. Im Endpsiel setzte sich Werren mit 6:3 6:1 souverän gegen Nicolas Moser (Wr. Athletiksport Club) durch und darf sich erstmals Landesmeister in der allgemeinen Klasse nennen. Die Nummer eins des Turnieres Kris Krawcewicz (SC Hakoah) musste im Halbfinale verletzungsbedingt aufgeben und erreichte gemeinsam mit Moritz Lehrner-Melzer (1.TC Kaisererbersdorf) der überraschend das Halbfinale erreichen konnte, den dritten Platz.
Im Doppelbewerb konnte sich die ungesetzte Paarung Fedorczuk/Schober gegen die Nummer drei des Turniers, Sikanov/Maelson mit 6:4 und 6:3 eindrucksvoll durchsetzen.