3. Carinthian Juniors Trophy 2023 powered by Fresacher: Zimmer bei ITF-Heimturnier im Halbfinale
Mit Piet Luis Pinter, Lilli Tagger und Alexandra Zimmer hatten bei der 3. Carinthian Juniors Trophy 2023 powered by Fresacher drei österreichische Nachwuchsasse die erste Hauptrunde im Einzel überstanden. Nach dem Viertelfinaltag am Donnerstag hält Letztere noch die rot-weiß-rote Fahne hoch: Die siebtgesetzte Niederösterreicherin (ITF 362) hat beim ITF-J100-Teppichturnier in Wolfsberg mit dem dritten Sieg das Semifinale erreicht. Nach einem 6:1, 6:1 über die Kroatin Leticia Tarocco (ITF 453) und einem nicht minder überzeugenden 6:1, 6:2 gegen die Ungarin Melinda Biro (ITF 600) demonstrierte Zimmer im Viertelfinale ihr Kämpferherz und rang die zweitgereihte Französin Daphnee Mpetshi Perricard (ITF 296) mit 7:6 (8), 2:6, 7:5 nieder. Um einen Platz im Endspiel spielt die 16-Jährige am Freitag nunmehr gegen die gleichaltrige, viertpositionierte Italienerin Gaia Maduzzi (ITF 330).
Die zweite heimische Hoffnung auf ein Halbfinalticket hat sich dagegen nicht erfüllt. Für Tagger (ITF 695) kam nach einem 6:3, 4:6, 7:6 (2) gegen das US-Mädchen Brooklyn Olson (ITF 433) und einem bemerkenswerten 2:6, 6:3, 6:3 über die drittgereihte Slowakin Lucia Hradecka (ITF 323) im Viertelfinale das Aus. Die erst 15-jährige Osttirolerin verlor gegen die italienische Qualifikantin Greta Petrillo (ITF 885) mit 5:7, 1:6. Bei den Burschen hatte Pinter (ITF 363) zum Auftakt den slowenischen Qualifikanten Miha Bajzelj (ITF 1465) mit 6:1, 6:7 (3), 7:5 bezwungen. Im Achtelfinale war jedoch für den ÖTV-Vertragsspieler aus dem Burgenland gegen den fünftgesetzten Kroaten Duje Markovina (ITF 268) mit 1:6, 2:6 Endstation. Im Doppel hatte einzig Pinter mit seinem ÖTV-Trainingspartner Janis Graski das Viertelfinale erreicht – mit einem erfreulichen 6:4,-6:2-Erfolg über die drittgereihten Oliver Hague (Großbritannien) und Jules Leroux (Frankreich). Gegen die Slowaken Marek Nano und Marek Pazdera setzte es anschließend eine 3:6,-6:7-(7)-Niederlage.
Auch beim Mädchendoppel kam bloß eine rot-weiß-rote Paarung weiter, die zum Auftakt eine gesetzte Kombination eliminiert hatte: Stella Horacek und Sydney Stark hatten erst noch die viertpositionierten Tarocco und die Tschechin Viktorie Zidelova mit 6:4, 4:6 und 10:8 im Match Tiebreak geschlagen. Gegen die beiden Ungarinnen Flora Farkaslaki Hints und Viktoria Varga unterlagen sie im Viertelfinale dann mit 5:7, 5:7.