Drei Jugendcircuit presented by Babolat: Schmidhofer und Frießnegg mit Double
Die dritte Station des Drei Jugendcircuits presented by Babolat ist Geschichte. Während die Altersklassen U14 und U18 jeweils in Telfs in Tirol aufschlugen, waren die Bewerbe der Mädchen und Burschen U12 beim ÖTV-Kategorie-1-Turnier in Hallein mit insgesamt 84 Nennungen sehr gut besucht. In der Qualifikation der Burschen traten 32 Spieler gegeneinander an, bei den Mädchen waren zehn Spielerinnen in der Vorausscheidung mit dabei. Der Hauptbewerb war in beiden Bewerben mit jeweils 32 Teilnehmer:innen voll besetzt. Insgesamt wurden in Summe 118 Matches absolviert, neu dabei waren die B-Bewerbsspiele sowohl in der Qualifikation als auch im Hauptbewerb. Dadurch war die Zwei-Match-Garantie gewährleistet und kamen die Kinder voll auf ihre Kosten. Auch die Doppelkonkurrenzen waren bei den Burschen mit 16 Paarungen und bei den Mädchen mit zehn Paarungen gut besetzt.
Schmidhofer und Frießnegg eine Klasse für sich
Bei den Mädchen triumphierte die Nummer eins der Setzliste: Marie Schmidhofer vom ÖTB TV Urfahr setzte sich ohne Satzverlust durch und sicherte sich den Titel in einem oberösterreichischen Finale mit 6:3, 6:3 gegen Lena Angleitner vom UTC St. Martin im Innkreis. Das rein steirische Endspiel der Burschen bestritten die Vereinskollegen Lionel Frießnegg und Philipp Raser (beide TC Kindberg; Letzterer ist auch bei SG ESV Tennis Bruck/Mur gemeldet). Der Sieg ging mit 6:2, 6:1 in souveräner Manier an Frießnegg, der ebenfalls im gesamten Turnierverlauf keinen Satz abgab.
Im Mädchendoppel holte Schmidhofer mit Partnerin Zoey Zandomeneghi das Double. Die Silbermedaille eroberten Lena De Vries (VTV) und Johanna Nösslböck (OÖTV), die das Finale der Topgesetzten gegen die erstgereihten Schmidhofer/Zandomeneghi mit 4:6, 0:6 verloren. Auch im Doppelendspiel der Burschen standen sich die Nummern eins und zwei der Setzliste gegenüber. Die topgesetzten Frießnegg und Linus Moser (VTV) sollten sich gegen Noah Decristoforo (TTV) und Fabian Leitner (OÖTV) mit 6:3, 6:2 behaupten. Auch hier kam es also zum Double durch Frießnegg.
Nur das Wetter spielt nicht mit
Aufgrund des vorherrschenden Schlechtwetters über weite Strecken des Turniers musste ein Großteil der Partien in der Halle (Hallein und Rif) abgewickelt werden. Durch das verlängerte Wochenende und dem damit verbundenen „Zwickeltag“ konnte der Zeitplan und somit auch der Turnierabschluss rechtzeitig vollzogen werden. Dass bereits am Freitag mit der ersten Runde des Hauptbewerbs gestartet wurde, wurde von allen Betreuer:innen und Teilnehmer:innen begrüßt. Dadurch war der Schulbesuch für die meisten Kids bereits ab Montag wieder möglich.