Gleich 16 Kids beim U12-Nationaltraining in der Südstadt
Vom 24. bis zum 26. Februar hatte ÖTV-U12-Nationaltrainer Robert Maieritsch mitsamt Unterstützung den Jahrgang 2012 bei einem Nationaltraining im ÖTV-Leistungszentrum Südstadt genau unter die Lupe genommen. Dieses Mal war vom 24. bis zum 26. März der Jahrgang 2011 an der Reihe. „Eine relativ große Gruppe, mit einem sehr ausgeglichenen Kader“ war es laut Maieritsch, die sich diesmal in Maria Enzersdorf einfand – mit Luca Sageder, Hector Freitas, Tobias Brandl, Ricky Kletter, Martin Stark, Jakob Mittermayr, Dominic Messenlechner, Nick Schmitzer, Filippa Gosch, Isabella Bereuter, Valentina Dynkowski, Julia Ehrenberger, Mia Neumüller, Jasmin Schaaf, Emma Thaler-Gollmitzer, Annabelle Pichler.
Bereits Tradition: „Am Freitagvormittag wurde der sportmotorische Test durchgeführt. Der hat diesmal etwas länger gebraucht – wegen der Größe der Gruppe“, so Maieritsch. „Am Nachmittag haben wir recht viele Grundschläge gemacht, mit offener und seitlicher Beinstellung, und die Kinder haben einen Rhythmus im Schlag erarbeitet. Am Samstag haben wir das Netzspiel unter die Lupe genommen, mit Volley, Smash, dem Nachrücken zum Volley und dem richtigen Stellungsspiel am Netz. Am Sonntag haben wir, in bereits altbewährter Form, Punkte im Einzel und im Doppel ausgespielt, mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen“, schilderte Maieritsch das Programm.
Ein solches kann freilich nur mit tatkräftiger Unterstützung bewältigt werden. So halfen am Freitag und Samstag die ÖTV-Coaches Stephanie Hirsch und Manuel Hochegger auf den Tenniscourts mit, am Sonntag machte sich auch ÖTV-Sportdirektor und -Davis-Cup-Kapitän Jürgen Melzer persönlich ein Bild. Am Samstag war dann ÖTV-Konditionstrainer Philipp Wessely beim Konditionstraining vor Ort im Einsatz, am Freitag erledigte diesen Part Manfred Kogler, der wieder den koordinativen Schwerpunkt setzte. Zudem wurden die Kids am Freitag durch einen Physiotherapeuten, mit der Unterstützung durch zwei Gehilfen, gründlich durchgecheckt. Dabei wurde auf mögliche Reserven oder Probleme hingewiesen. Das Fazit von Maieritsch fiel letztlich sehr positiv aus: „Es war eine große, homogene Gruppe, die gut zusammengepasst hat und richtig viel Spaß gehabt hat, auch neben dem Platz.“ So wie es sein soll.