U12-Leistungsschau in der Südstadt
Vergangenes Wochenende war’s wieder mal so weit: Die besten Spielerinnen und Spieler des Jahrgangs 2010 haben sich vom Freitag bis zum Sonntag im ÖTV-Leistungszentrum in der Südstadt zum U12-Nationaltraining eingefunden. Eine ideale Trainingsmöglichkeit und Standortbestimmung für die Tenniskids unter höchst professioneller Betreuung und für den Österreichischen Tennisverband zugleich eine Gelegenheit, sich ein genaues Bild vom Status quo des heimischen Nachwuchses zu machen – und auf dem erhofften Weg nach oben behilflich zu sein. Mit dabei waren diesmal: Marcel Jelinek, Anton Kahlig, Kian Kren, Fabian Gassner, Tim Weil, Luca Lingfeld bzw. Lea Haider-Maurer, Miriam Groß, Yara Ortner, Mia Neumüller, Amelie Moser, Aurelia Schober und Kara Fronek.
„Am Freitagvormittag ist erst ein sportmotorischer Test auf dem Programm gestanden“, erzählte ÖTV-U12-Nationaltrainer Robert Maieritsch. „Am Freitagnachmittag war darauf Tennis bei Jürgen Melzer (ÖTV-Sportdirektor und -Davis-Cup-Kapitän; Anmerkung) oder bei mir auf dem Plan oder ein Konditionstraining bei Manfred Kogler, der zusätzlich noch Unterstützung von Dominik Jessenk (Davis-Cup-Physiotherapeut; Anmerkung) hatte und den Status der Kinder überprüft hat. Am Samstag haben Manuel Hochegger (ÖTV-/ÖLSZ-Trainer U16/U18; Anmerkung) und Stephanie Hirsch (ÖTV-Trainee; Anmerkung) dann auf dem Platz mitgeholfen und Philipp Wessely (ÖTV-Konditionstrainer; Anmerkung) hat das Konditionstraining geleitet.“
Auf dem Tennisplatz gab es diesmal einen ganz bestimmten Schwerpunkt. Nämlich „das Spiel nach vorn. Wir haben viel Topspinvolley, Volley und Smash geübt sowie das Service und den Folgeball in den Vordergrund gestellt.“ Und der Sonntag wurde „in altbewährter Form absolviert, die Kids haben dabei mit Aufgabenstellungen Einzel- und Doppelpunkte spielen sollen.“ Abgeschlossen wurde die Zusammenkunft mit einem Mixed-Doppelevent. Und mit einem zufriedenen Resümee von Maieritsch: „Es war wieder ein sehr gelungenes Wochenende. Ich hoffe, dass es allen so viel Spaß gemacht hat wie mir selbst. Zwar war es zugleich sehr fordernd, aber es sind sehr viele wertvolle Informationen transportiert worden, und ich hoffe, dass die Kids diese allesamt gut in die Wintersaison mitnehmen können.“