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Paukenschlag bei LAYJET-OPEN: Rodionov und Nummer 1 ausgeschieden

Roberto Carballes Baena muss sich beim ATP-Challenger in Bad Waltersdorf wie das ÖTV-Ass früh verabschieden.
Verfasst von: Presseaussendung / Redaktion, 18.09.2023
© GEPA pictures / Mario Bühner-Weinrauch
Jurij Rodionov kassiert in der Steiermark eine Erstrundenniederlage.

Paukenschlag zum Auftakt des Hauptbewerbes der LAYJET-OPEN in Bad Waltersdorf: Der topgesetzte Spanier Roberto Carballes Baena (ATP 61) musste sich in seiner Erstrundenpartie dem Slowaken Jozef Kovalik (ATP 201) überraschend in drei Sätzen geschlagen geben. Auch für Jurij Rodionov (ATP 108) war bereits Endstation. Der auf fünf gereihte Österreicher unterlag dem Italiener Andrea Pellegrino (ATP 230) mit 7:6 (6), 3:6, 2:6.

Kovalik und Carballes Baena lieferten einander in ihrem Erstrundenduell beim mit 145.000 Euro dotierten ATP-125-Challenger-Turnier in Bad Waltersdorf einen Kampf auf Biegen und Brechen. Am Ende setzte sich Ersterer in einem 2:52 Stunden dauernden Tennisthriller gegen den zweifachen ATP-Titelträger aus Teneriffa mit 7:5, 3:6, 7:6 (6) durch. Es war bereits der fünfte Sieg von Kovalik im siebenten Aufeinandertreffen mit Carballes Baena. „Ich bin sehr happy über diesen Sieg. Ich habe das ganze Match sehr aggressiv gespielt und mich auch durch Fehler von meiner Taktik nicht abbringen lassen“, freute sich Kovalik, der im ATP-Ranking im Jahr 2018 schon die Nummer 80 in der Welt war. Achtelfinalgegner des Slowaken ist der Sieger der Partie zwischen dem Salzburger Lukas Neumayer (ATP 209) und dem türkischen Qualifikanten Ergi Kirkin (ATP 343).

Für Rodionov kam bei den LAYJET-OPEN ebenfalls bereits in der ersten Runde das Aus. Der Niederösterreicher entschied gegen Pellegrino zwar den ersten Durchgang mit 8:6 im Tiebreak für sich, danach schlichen sich aber einige Fehler ins Spiel des 24-Jährigen ein. Das nützte der Italiener, um das Ruder herumzureißen und das Match noch in drei Sätzen zu gewinnen. In der dritten Einzelpartie des Tages musste sich mit dem Spanier Pedro Martinez (ATP 118) ein weiterer Gesetzter geschlagen geben. Die Nummer sechs des Turniers, im Vorjahr bereits die Nummer 40 der Welt, unterlag dem in Deutschland geborenen Briten Jan Choinski (ATP 134) mit 5:7, 4:6.

Für eine umfangreiche TV-Berichterstattung der LAYJET-OPEN sorgen ORF SPORT+ und die ORF-TVthek. Die Live-Übertragungen beginnen am Dienstag, 19. September, ab 12:55 Uhr mit drei Spielen. Am Mittwoch und Donnerstag (20./21. September) werden ab 14:55 Uhr ebenso zwei Matches gezeigt wie am Freitag und Samstag (22./23. September) ab 12:55 Uhr. Das Finale am Sonntag (24. September) steht ebenfalls ab 12:55 Uhr auf dem (TV)-Programm. Auf ÖTV TV sind seit Montag sämtliche Matches auf dem Center Court live zu sehen.

ZEITPLAN

Dienstag, 19. September
10:00 Uhr:
 1. Runde Hauptbewerb

Mittwoch, 20. September
10:00 Uhr:
 1. Runde und Achtelfinale Hauptbewerb

Donnerstag, 21. September
10:00 Uhr:
 Achtelfinale Hauptbewerb

Freitag, 22. September
11:00 Uhr:
 Viertelfinale Hauptbewerb

Samstag, 23. September
11:00 Uhr:
 Finale Doppel
13:00 Uhr: Halbfinale Einzel

Sonntag, 24. September
13:00 Uhr:
 Finale Einzel

TICKETINFORMATION

Auf der Turnierwebsite können unter dem Link www.layjet-open.at/tickets Karten für das ATP-Challenger-Turnier in Bad Waltersdorf erworben werden. Die Preise belaufen sich zwischen 15,00 und 35,00 Euro.

Über die LAYJET-OPEN:

Nach 15 Jahren Pause feiert die ATP-Challenger-Tour ein Comeback in der Steiermark. Bei den LAYJET-OPEN im Sportaktivpark in Bad Waltersdorf wird den Fans vom 17. bis 24. September 2023 Toptennis präsentiert. Das bisher letzte Challenger-Turnier auf weiß-grünem Boden wurde im Jahr 2008 in Graz-Reininghaus ausgetragen.

Die LAYJET-OPEN sind ein Turnier der 125er-Kategorie. Mit einem Preisgeld von 145.000 Euro ist das Tennis-Highlight im oststeirischen Thermen- und Vulkanland zusammen mit den Salzburg Open das drittgrößte Turnier in Österreich nach den Erste Bank Open in Wien und den Generali Open in Kitzbühel. Der Sieger erhält 125 ATP-Punkte für die Weltrangliste. Das Einzel bestreiten 32 Spieler, das Doppel 16 Paare, in der Qualifikation für das Einzel griffen 24 Akteure zum Racket.

| GEPA pictures / Mario Bühner-Weinrauch
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