Die Top 100 müssen noch ein Weilchen auf Jurij Rodionov warten
Jurij Rodionov hat den erstmaligen Einzug in die Top 100 verpasst. Der 24-Jährige wird nach der Halbfinale-Niederlage gegen Arthur Rinderknech im Halbfinale des 145.000-Euro-Challengers von Zug zwar Dominic Thiem als Österreichs Nummer zwei in der ATP-Weltrangliste ablösen und einen neuen Karrierebestwert erreichen, ein zweistelliger Platz wird es aber am Montag beim ATP-Update knapp nicht werden. Dabei lag Rodionov gegen Rinderknech, die Nummer 80 der Welt, schon mit 1:0 in Sätzen und Break im zweiten Satz voran, unterlag aber noch mit 6:4, 5:7, 2:6.
Davor hatte sich Rodionov am Freitag beim Belgier Zizou Bergs für die kürzlich erlittene Niederlage beim ATP-Turnier von Gstaad revanchiert, wo er noch im Tiebreak des dritten Satzes verloren hatte. Überhaupt war Rodionov beim 145.000-Euro-Event bis Samstag noch ohne Satzverlust, hatte zuvor auch Dragos Nicolae Madaras aus Schweden und Hamad Medjedovic aus Serbien souverän bezwungen. Einziger Wermutstropfen des Erfolgslaufs: Die Kitzbühel-Quali ging sich zeitlich nicht aus und damit am Samstag ohne Rodionov los.
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