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Generali Open Kitzbühel: Berrettini und Gaston stürmen ins Finale

Der Schlussakt des ATP-Turniers in Tirol wird am Samstag um 13:00 Uhr live auf ServusTV übertragen.
Verfasst von: Presseaussendung / Redaktion, 26.07.2024
© GEPA pictures / Daniel Schönherr
Publikumsliebling Matteo Berrettini hatte wieder allen Grund zu jubeln.

Nach dem Marathontag am Donnerstag ging es beim Generali Open Kitzbühel 2024 am Freitag richtig schnell. Matteo Berrettini (ATP 50) steht nach seinem Zweisatz-Erfolg gegen Yannick Hanfmann (ATP 116) ebenso im Endspiel am Samstag um 13:00 Uhr (live auf ServusTV) wie Hugo Gaston (ATP 91), der aufgrund einer Verletzung von Facundo Díaz Acosta (ATP 77) bereits bei 6:1, 2:0 als Finalist feststand.

Alle Neune: Berrettinis Erfolgslauf geht weiter

„Kitzbühel ist eines der besten 250er-Turniere, die ich bisher gespielt habe. Ich fühle mich so wohl hier, die Atmosphäre ist einfach großartig“, schwärmte Berrettini nach seinem Sieg. Der Erfolgslauf des Italieners hat auch am Halbfinaltag des Generali Open Kitzbühel seine Fortsetzung gefunden. Der 28-Jährige besiegte den Deutschen Hanfmann nach eineinhalb Stunden Spielzeit mit 6:4, 6:4 und zog damit als erster Spieler ins Finale ein. Für Berrettini war es der neunte Matcherfolg in Serie. Fünf der Siege hatte er auf dem Weg zum Titel vergangene Woche in Gstaad (Schweiz) gefeiert, nun sind in Kitzbühel schon vier weitere dazugekommen. Und allesamt ohne Satzverlust. „Ich habe ein gutes Gefühl und es läuft jeden Tag besser hier in Kitzbühel“, meinte der Römer, der nach seiner siebenmonatigen Verletzungspause wieder zu alter Stärke zurückgefunden hat.

Gaston benötigt nur 35 Minuten

Auch wenn Berrettini nach den vielen Spielen ein wenig müde sei, blickte die ehemalige Nummer sechs der Welt dem Titelkampf zuversichtlich entgegen. Dort bekommt es der Italiener mit dem Franzosen Gaston zu tun. Der Bezwinger von Turnierfavorit Sebastián Báez aus Argentinien (ATP 18) hatte lediglich einen kurzen Arbeitstag zu bewältigen: Er führte gegen Díaz Acosta mit 6:1, 2:0 und 30:0 bei eigenem Aufschlag, als dieser nach nur 35 Minuten wegen einer Oberschenkelverletzung aufgeben musste. Der Argentinier war am Vortag gegen den Spanier Pedro Martínez (ATP 45) 3:32 Stunden auf dem Platz gestanden und zollte wohl den Strapazen Tribut.

| GEPA pictures / Daniel Schönherr

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