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Erler im Interview: „Kitzbühel 2021 war so ein einschneidendes Erlebnis für mich“
Am Dienstag haben die Veranstalter der Generali Open Kitzbühel das Spielerfeld für die heurige Ausgabe bekanntgegeben. Im Doppel haben Alexander Erler und Lucas Miedler wieder einen Start geplant. 2021 hatte sich Österreichs mittlerweile Davis-Cup-Doppel als erste rein österreichische Paarung in die Siegerliste des sehr traditionsreichen ATP-250-Sandplatzturniers eingetragen. Der erste ATP-Titelgewinn hat beim Tiroler Erler bis heute bleibende, stets präsente Eindrücke hinterlassen, wie er nun im Interview mit dem ÖTV verriet. Wie der 25-Jährige retrospektiv den großen Coup vor zwei Jahren sieht und er der heurigen Ausgabe des Events bzw. dem Davis Cup gegen Portugal am 15. und 16. September im Multiversum Schwechat entgegenblickt? Das lest ihr hier.
Alex, wie oft denkst du immer noch an euren 1. ATP-Titel damals in Kitzbühel zurück?
Eigentlich täglich! Das war so ein einschneidendes Erlebnis für mich. Ich habe es nach unserem Turniersieg damals erst in den nächsten drei, vier Monaten dann so richtig realisieren können. Denn es war sowas Brutales für mich einfach, an das ich einst als Kind immer gedacht hatte. Dass ich das dann echt gewonnen habe, gemeinsam mit „Luci“, zwei Österreicher, ist natürlich eine unglaubliche Geschichte. Es hat schon sehr, sehr lange gedauert, bis ich das verarbeitet hatte. Von dem her: Ich denke wirklich an jedem Tag daran oder schaue mir Fotos davon an.
Wie groß ist die Vorfreude aufs Turnier heuer?
Natürlich sehr, sehr groß. Es ist mein Heimatturnier, ich fahre mit dem Auto 25 Minuten dorthin, jeder von meiner Familie wird dabei sein, von dem her freue ich mich riesig. Ich habe ja einst auch mein erstes ATP-Turnier hier gespielt. Ich hoffe, dass uns einige supporten werden und wir unser Bestes zeigen können.
Wie speziell ist das Turnier für euch, überhaupt für dich als Tiroler?
Ich glaube, wenn wir dorthin zurückkehren, kommen die Erinnerungen wieder hoch an das, was wir hier vor zwei Jahren geleistet haben. Auch die Matches auf dem Court Küchenmeister waren unbeschreiblich. Für mich als Tiroler ist es natürlich eine sehr, sehr große Ehre, dass ich hier wieder spielen darf. Es ist für mich ein sehr spezielles Turnier, und ich hoffe natürlich, dass wir besser abschneiden werden als letztes Jahr und unser Bestes geben können.
Ein weiteres großes Highlight daheim in Österreich folgt für euch nur zweieinhalb Monate später. Wie sehr brennt ihr auch schon auf den Davis Cup am 15./16. September gegen Portugal im Multiversum Schwechat?
Der Davis Cup ist natürlich immer was ganz, ganz Besonders, mit den ganzen Fans im Hintergrund. Ich denke wirklich jetzt schon jeden Tag darüber nach, wie das wird. Das wird wirklich megamegamegageil – hoffentlich! (lacht) Ich hoffe, dass wir das gewinnen können und nächstes Jahr wieder um das Finalturnier spielen können. Das wäre sehr, sehr wichtig. Denn ich glaube, wir sind schon ein richtig geiles Team jetzt, alles junge Burschen. Von dem her freue ich mich da sehr drauf, und ich hoffe, dass uns einige unterstützen kommen. Was ich so gehört habe, ist die Halle in Schwechat ja eigentlich auch ganz gut.
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