Hochkarätiges KURIER-Gespräch zu Hass im Netz mit Thomas Schweda
Der Österreichische Tennisverband ist in der heimischen Sportwelt längst zum Vorreiter im Kampf gegen Hass im Netz geworden. Nachdem Tamira Paszek, im September 2023, Morddrohungen gegen ihre Person über Social Media publik gemacht hatte und mehrere rot-weiß-rote Davis-Cup-Spieler die Ausmaße dieser Problematik geschildert hatten, hat der ÖTV nicht lange gezögert. Gemeinsam mit und dankenswerterweise finanziert durch den ÖTV-Hauptsponsor win2day wurde eine eigene Taskforce ins Leben gerufen, um den Betroffenen von Hass und Gewalt im Netz zu helfen und eine Anlaufstelle zu bieten. Das Unterstützungsangebot umfasst etwa Prävention und Aufklärung für Spieler:innen zum Thema Hass und Gewalt im Netz, in Form von Workshops und im Bedarfsfall auch durch psychosozialen (durch die Beratungsstelle ZARA) sowie durch juristischen Support (über Rechtsanwältin Mag. Patricia Hofmann). Bei rechtlichen Schritten übernimmt win2day zudem die Prozessfinanzierung.
Auch die österreichischen Medien haben sich in letzter Zeit mehrmalig klar gegen Hass im Netz positioniert – allen voran der KURIER. Hatte Ende Jänner bereits KURIER TV zum „Checkpoint: Round Table – #GegenHassimNetz“ geladen, so fand am Mittwoch, dem 10. April, ein KURIER-Gespräch zu diesem Thema im Raiffeisen Forum in Wien-Leopoldstadt statt. Und zwar mit überaus hochkarätiger Besetzung: ÖTV-Geschäftsführer Wirtschaft Thomas Schweda diskutierte dabei zu dieser Thematik mit den zwei Politgrößen Werner Kogler (Vizekanzler und Sportminister) und Karoline Edtstadler (Bundesministerin für EU und Verfassung) sowie mit Matthias Karmasin (Professor am Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Uni Klagenfurt). Die Podiumsdiskussion wurde von KURIER-Herausgeberin Martina Salomon moderiert. Der spannende Talk ist seit Freitag auf der KURIER-Website abrufbar.