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Turniere Kids & Jugend ITF

ITF Székesfehérvar: Pinter nützt seine zweite Chance

Der ÖTV-Vertragsspieler steht beim U18-Jugendturnier in Ungarn als Lucky Loser unter den letzten Vier.
Verfasst von: Manuel Wachta, 27.10.2023
© GEPA pictures / Johannes Friedl
Piet Luis Pinter

Mitte August hatte Piet Luis Pinter in Mönchengladbach seinen ersten ITF-Titel gefeiert, dies gleich bei einem Turnier der mittleren Kategorie J100, und eine Woche darauf noch ein weiteres ITF-J100-Finale in Prag nachgelegt. Jetzt sorgt der 18-Jährige sogar einen Level darüber für Furore: Der Burgenländer steht beim Viszlo Cup in Székesfehérvár zum ersten Mal bei einem großen ITF-J200-Event im Halbfinale.

Dabei war die Veranstaltung in Österreichs Nachbarland Ungarn für Pinter eigentlich im Qualifikationsfinale schon zu Ende gegangen. Nach zwei deutlichen Siegen war der ÖTV-Vertragsspieler (ITF 279) in der dritten und zugleich letzten Runde der Vorausscheidung dem Italiener Jacopo Vasami’ (ITF 295) mit 4:6, 2:6 unterlegen gewesen. Pinter rutschte allerdings nach einer Absage als Lucky Loser noch in den Hauptbewerb und nützte seine zweite Chance bisher eindrucksvoll.

Kuriosum: Revanchematch gegen Qualifikationsbezwinger

Nach einem 6:1, 5:7, 6:0 gegen den einheimischen Wildcard-Inhaber Adam Jilly (ITF 358) fertigte Pinter beim Achtelfinalmatch den siebtgesetzten Bulgaren Anas Mazdrashki (ITF 133) mit 6:2, 6:2 ab. Im Viertelfinale vom Freitag konnte er den deutschen Qualifikanten Mika Petkovic (ITF 253) nach Satzrückstand noch mit 4:6, 6:2, 6:3 eliminieren. Im Kampf um einen Platz im Endspiel kommt es am Samstag im zweiten Match nach 9:30 Uhr nun ausgerechnet zur Revanche gegen seinen Qualifikationsbezwinger Vasami’.

Die weiteren ÖTV-Nachwuchsasse konnten mit diesen Erfolgen nicht ganz mithalten. So unterlagen Benedikt Szerencsits (ITF 228) und Qualifikantin Alexandra Zimmer (ITF 270) nach jeweilig einem überzeugenden Sieg schließlich im Achtelfinale, Nico Hipfl (ITF 234) und Alexander Wagner (ITF 797) in der zweiten Runde der Qualifikation, Janis Graski (ITF 473) und Patrick Jozwicki (ITF 361) in der ersten sowie das Doppel Pinter/Szerencsits in der ersten Hauptrunde.

| GEPA pictures / Johannes Friedl
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