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NÖ Open powered by EVN: Die Welt zu Gast in Tulln
Verfasst von: Presseaussendung / Redaktion, 21.08.2024
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NÖ Open / M. Binder
Joel Schwärzler hat eine der Hauptbewerbs-Wildcards des ATP-Challengers in Tulln sicher.
Unter den derzeit fix für den Hauptbewerb der NÖ Open powered by EVN 2024 qualifizierten 21 ATP-Profis stehen nicht weniger als zwölf ATP-Challenger-Titelträger. Aus aktueller Sicht stammen die diesjährigen Tulln-Fixstarter aus 14 verschiedenen Nationen. Aufgefüllt wird der 32er-Einzelraster mit sechs erfolgreichen Qualifikanten, bei Bedarf zwei Special Exempts und drei mit einer Wildcard ausgestatteten Spielern, traditionell von Turnierdirektor Florian Leitgeb und ÖTV-Sportdirektor Jürgen Melzer vergeben. Einer davon ist Österreichs 18-jähriger Top-Youngster Joel Schwärzler, der vergangenen Mai im nordmazedonischen Skopje seinen ersten Turniersieg auf der ATP-Challenger-Tour landen konnte.
Hier ein Auszug aus der vorläufigen Spielerliste:
- Tulln-Titelverteidiger Vit Kopriva (27 Jahre; ATP-Rang 118): Tschechiens Nummer vier strebt als aktuelle Nummer eins der Tullner Acceptance List bei seiner Heimkehr in die Gartenstadt, wo er im Endspiel 2023 den Inder Sumit Nagal bezwang, seinen vierten Turniersieg auf der Challenger-Tour an.
- US-Boy Nicolas Moreno de Alboran (27; ATP 145): Mit je einem Challenger-Titel auf Sand und auf Hardcourt auf der Habenseite begeisterte der schillernde New Yorker heuer die Fans bereits beim Generali Open Kitzbühel, wo er in der zweiten Runde den Österreicher Lukas Neumayer eliminieren konnte.
- Deutschlands College-Crack Henri Squire (23; ATP 182): Was der 1,96 Meter große Duisburger mit dem einstigen NBA-Superhero Tim Duncan und Golfikone Arnold Palmer gemeinsam hat? Genau wie die beiden Weltstars geigte er für das College Team der Wake Forest University in Winston-Salem, North Carolina. Heuer gelangen der Challenger-Sieg in Hamburg und – nach überstandener Qualifikation – ein Erstrundenerfolg über Max Purcell in Roland Garros.
- Der Schweizer Aufsteiger Jerome Kym (21; ATP 183): Betreut vom oberösterreichischen Ex-Davis-Cup-Spieler Markus Hipfl, erreichte der 1,98 Meter große, ehemalige U14-Teamweltmeister zuletzt zwei Turniersiege auf Challenger-Ebene. Der jüngste Schweizer Davis-Cup-Spieler aller Zeiten – Debüt mit 15 Jahren – beeindruckt speziell mit seinem Powertennis.
- Ungarns Titelhamster Zsombor Piros (24; ATP 211): Bereits fünf Turniersiege auf Challenger-Niveau hat der Rechtshänder aus Budapest zu Buche stehen. Zuletzt schaffte es die ungarische Nummer drei ins Endspiel von Split und ins Semifinale von Karlsruhe.
- Tulln-Entdeckung Filip Misolic (23; ATP 226): Bei der ersten Auflage der NÖ Open powered by EVN im Jahr 2021 erreichte der Steirer mit den kroatischen Roots sein erstes Challenger-Viertelfinale, dabei gelang ihm auch gleich der Premierensieg über einen Top-100-Mann. 2022 das nächste gelungene Debüt: Beim ersten Antreten auf der ATP-Tour erreichte der Rechtshänder sensationell das Endspiel von Kitzbühel. Heuer gelang dem zweifachen Challenger-Sieger etwa in Roland Garros die Qualifikation für den Hauptbewerb und der Einzug in Runde zwei.
- NÖ-Lokalmatador Dennis Novak (30; ATP 240): Die bisherige Saison 2024 lief für die ehemalige Nummer 85 der Welt noch nicht ganz wunschgemäß. Immerhin reichte es für den dreifachen Challenger-Sieger fünfmal fürs Viertelfinale. Das vierte Antreten des Niederösterreichers am TC Tulln könnte mit Unterstützung des Heimpublikums die Wende für den zweifachen Vater mit Wohnsitz Klosterneuburg bringen.
Spielbericht
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