ITF Bad Waltersdorf: Keine Heimerfolge für Sorger und Pichler
Das ITF-Heimturnier in Bad Waltersdorf hat aus rot-weiß-roter Sicht nicht den erhofften Ausgang genommen. Der steirische Lokalmatador Sebastian Sorger musste im Einzel-Semifinale genauso wie der Burgenländer David Pichler im Doppelfinale am Samstag eine Niederlage hinnehmen. Sorger (ATP 774) verpasste gegen den Österreicher-Schreck Marcel Zielinski (ATP 766) aus Polen, der zuvor bereits Matthias Ujvary (ATP 1049) und Pichler (ATP 627) eliminiert hatte, mit 1:6, 3:6 sein zweites internationales Herrenfinale. Der Sieg ging an den 18-jährigen Serben Branko Djuric (ATP 1317), der Zielinski mit 6:1, 6:2 stoppen konnte. Pichler zog beim ITF-M15-Sandplatzturnier im Sportaktivpark Bad Waltersdorf mit dem Deutschen Kai Lemstra als Topgesetzte im Titelspiel gegen dessen Landsmänner Tim Rühl und Patrick Zahraj mit 6:4, 2:6 und 2:10 im Match Tiebreak den Kürzeren. Er muss somit auf seinen 46. ITF-Doppeltitel vorläufig noch warten.
Beim parallel steigenden ITF-W15-Event der Damen hatte es für die Österreicherinnen dieses Mal keine Erfolgserlebnisse gegeben. Der Pokal ging auch hier nach Serbien: Die drittgesetzte Tamara Curovic (WTA 601) schlug im Endspiel die sechstgereihte Bulgarin Julia Stamatova (WTA 741) mit 6:4, 7:5. Das möglich gewesene Double gelang der 28-Jährigen nicht, das Doppelfinale verlor sie an der Seite der Slowakin Nikola Daubnerova gegen die tschechisch-slowakische Paarung Denise Hrdinkova und Laura Svatikova mit 6:7 (5), 2:6.