Billie Jean King Cup: ÖTV-Damen kennen ihre möglichen Play-off-Gegnerinnen
Schon nach dem zweiten der sechs Spieltage der Europa/Afrika-Gruppe I vom 8. bis 13. April in Oeiras hatten die ÖTV-Damen im Billie Jean King Cup sensationell ihr Ticket fürs Play-off im Herbst gelöst. Letztlich belegte die Mannschaft von ÖTV-Sportkoordinatorin und -Billie-Jean-King-Cup-Kapitänin Marion Maruska unter zwölf Nationen den starken zweiten Platz. Wie es beim Nationenbewerb der Damen weitergeht, das hat die ITF den teilnehmenden Ländern am Donnerstag mitgeteilt. Nämlich zunächst mit der Auslosung fürs Play-off im ITF-Headquarter in London: Diese wurde nun auf Dienstag, 30. April, um 13:00 Uhr MESZ festgelegt. Gespielt wird schließlich am 15./16. oder 16./17. November. Es geht dabei um die begehrten Plätze in der Qualifikationsrunde zu den Billie Jean King Cup Finals 2025.
Im gleichen Atemzug wurde dem Österreichische Tennisverband mitgeteilt, dass es sich mit einer Setzung fürs heimische Nationalteam nicht ausgegangen ist. Als die Nummer 20 des Nationenrankings ist Mexiko (gegen das man im November 2023 unglücklich mit 2:3 verloren hatte, wodurch man in die Europa/Afrika-Gruppe I abgestiegen war) als die letzte Nation noch gesetzt. Österreich steht in der Rangliste derzeit auf Platz 24. Da bei der Auslosung den ungesetzten Mannschaften die Gesetzten zugeteilt werden, müssen sich die ÖTV-Ladies wohl auf eine besonders harte Aufgabe gefasst machen. Folgende acht Länder umfasst die mögliche Gegnerschaft (in Reihenfolge der Setzung): Schweiz, Kasachstan, Frankreich, Slowenien, Belgien, Ukraine, Brasilien und Mexiko. Definitiv eine Heimpartie gäbe es dabei bloß gegen Belgien. Gegen die Schweiz, Frankreich und Mexiko ginge es auswärts zur Sache. Und in den vier anderen Fällen entscheidet das Los übers Heimrecht.
Billie Jean King Cup 2024, Play-off
Gesetzte Nationen
(1) Schweiz
(2) Kasachstan
(3) Frankreich
(4) Slowenien
(5) Belgien
(6) Ukraine
(7) Brasilien
(8) Mexiko
Ungesetzte Nationen:
Niederlande
Argentinien
China
Österreich
Kolumbien
Serbien
Südkorea
Dänemark