Generali Open Kitzbühel: Ruud muss Start mit Schulterproblemen absagen
Bittere Nachrichten vom Titelverteidiger des Kitzbüheler Sandplatzklassikers: Casper Ruud musste seinen Start beim Generali Open Kitzbühel aufgrund von schon länger anhaltenden Schulterproblemen auf Anraten der Ärzte kurzfristig und völlig überraschend zurückziehen. Besonders bitter, weil auch der Norweger selbst unbedingt in der Gamsstadt aufschlagen wollte, wie sein Vater und Coach Christian Turnierdirektor Alexander Antonitsch in einer persönlichen Nachricht ausrichtete: „Es tut uns unglaublich leid. Casper hätte seinen Titel gern verteidigt. Er hat in dieser Woche zu viele Schmerzmittel einnehmen müssen. Ohne Pause würden sich die Schulterprobleme verschlimmern. Casper hofft sehr, dass er bald in Kitzbühel zurück sein kann. Wir lieben Kitzbühel, das tut auch uns weh.“
Besonders bitter für die Turnierorganisatoren, da Ruud schon anfangs des Jahres als allererster Spieler für die diesjährige Auflage des ATP-250-Turniers zugesagt hatte: „Auch wenn man weiß, dass solche Sachen im Sport immer wieder passieren können, ist es ein echter Schock für uns. Die Absage tut richtig weh“, so der Turnierdirektor. Ruud hatte noch am Sonntag das Finale in Gstaad gegen Dominic Thiems Viertelfinal-Bezwinger Matteo Berrettini (Italien) mit 4:6, 7:6 (4), 6:2 für sich entschieden. Im Raster des Kitzbühel-Hauptfelds wird jetzt umgesetzt, die Nummer fünf des Turniers, Albert Ramos-Vinolas (Spanien), wird die Position von Ruud einnehmen. Lorenzo Sonego (Italien) wird auf die Position von Ramos-Vinolas gesetzt und wird damit auf Pablo Andujar treffen. Der Platz von Sonego wird durch einen Lucky Loser, Vitaliy Sachko (Ukraine), ersetzt.
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