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Erste Bank Open: Miedler wahrt Chance auf Titelverteidigung im Doppel
Mit ihrem zweiten Coup bei den Erste Bank Open nach 2022 waren Alexander Erler und Lucas Miedler im Vorjahr getrennte Wege gegangen. Bei der heurigen Titelverteidigung beim ATP-500-Hartplatzturnier in Wien ist Miedler am Viertelfinaltag weiterhin auf Kurs geblieben. Und zwar mit einem überaus bemerkenswerten Sieg: Der Niederösterreicher (ATP-Doppel 29) und sein portugiesischer Doppelpartner Francisco Cabral (ATP-Doppel 27) setzten sich bei ihrem zweiten Einsatz gegen die viertgereihten Briten Joe Salisbury (ATP-Doppel 12) und Neal Skupski (ATP-Doppel 9), die 2022 beide die Nummer eins in der Doppelweltrangliste geworden waren, mit 6:3, 6:4 durch. Beim Kampf um einen Platz im Doppelfinale geht es für die beiden an diesem Samstag um 12:30 Uhr neuerlich auf dem #glaubandich Court in der zweiten Matchlocation in der Marx Halle gegen den Inder Yuki Bhambri (ATP-Doppel 21) und den Schweden André Göransson (ATP-Doppel 22), die zum Auftakt das ÖTV-Duo Neil Oberleitner und Joel Schwärzler eliminiert hatten. Für Erler ist der Traum von einem Dacapo hingegen leider ausgeträumt: Der Tiroler (ATP-Doppel 38) unterlag mit dem US-Amerikaner Robert Galloway (ATP-Doppel 41) im Doppelviertelfinale den drittgesetzten, amtierenden Australian-Open-Siegern Harri Heliövaara aus Finnland (ATP-Doppel 5) und Henry Patten aus Großbritannien (ATP-Doppel 5) glatt mit 2:6, 1:6.
Für Erler/Galloway gab’s an diesem Tag nicht viel zu holen. Die vorwöchigen Stockholm-Champions ließen bei 1:2 ihre einzigen zwei Breakchancen in der Partie aus, gewannen ansonsten lediglich zwei weitere Punkte als Rückschläger und mussten insgesamt fünf Serviceverluste hinnehmen – das war zu wenig, um eine Überraschung zu liefern. Diese gelang dafür Cabral/Miedler gegen den dreifachen Wien-Sieger (2018, 2019, 2023) und zusätzlich -Finalisten 2021 Salisbury bzw. gegen den Wien-Sieger 2018 und zweifachen -Finalisten (2020 und 2024) Skupski. Die beiden vergaben zwar im zweiten Spiel den für lange Zeit einzigen Breakball, schlugen aber im achten Game beim Entscheidungspunkt zu und servierten zu null aus. Im zweiten Satz ließen sie sich nach dem Break im ersten Game vom Ausgleich zum 3:3 nicht aus der Ruhe bringen, legten gleich wieder ein Break vor, stellten nach 15/40 auf 5:3, machten kurz danach bei ihrem Aufschlag den Sack zu und durften sich vom Publikum feiern lassen. Miedler sich auch aus anderem Grund: Ihm wurde noch auf dem Court die Auszeichnung zu Niederösterreichs Sportler des Jahres 2025 überreicht.
„Echt gute Partie gewesen, vom Anfang weg. Generell extrem starke Teamleistung. Ich habe heute einen sehr guten Returntag erwischt, das war wirklich vom Anfang weg sehr stark“, strahlte Miedler. „Es freut mich, dass es in Wien jetzt wieder so gut funktioniert. Und ich freue mich auf jeden Fall auch schon aufs Semifinale morgen. Morgen müssen wir wieder gut Tennisspielen, dann sehen wir uns am Sonntag hoffentlich in der Wiener Stadthalle“ – wo das Endspiel des Doppelbewerbs vorgesehen ist.
TICKETINFORMATION
Tickets für die Erste Bank Open sind auf den Websites www.erstebank-open.com/tickets, www.stadthalle.com und www.wien-ticket.at erhältlich. Weitere Auskünfte erteilt die Tickethotline unter der Telefonnummer 01 / 79 999 79. Tickets für die zweite Matchlocation in der Marx Halle sind um 25 Euro erhältlich. Den Two Day Pass für zwei Tage gibt es um 35 Euro.
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